| | | Geschrieben am 15-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Organspenden
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 Stuttgart (ots) - Dass es im vergangenen Jahr nur knapp 900
 Organspender gab, belegt, wie tief nach den Skandalen an einigen
 Transplantationszentren das Misstrauen vieler Bürger sitzt.
 Informationskampagnen hat es zwar viele gegeben. Doch fast nie
 sprechen sie die Fragen an, die viele sich stellen. Was ist
 eigentlich der Hirntod? Und geben Ärzte einen Patienten auf, wenn er
 einen Spenderausweis hat? Nur wenn solche Ängste und Zweifel offen
 angesprochen werden, können Kampagnen etwas bewirken.
 
 Gut wäre auch, wenn Politik, Kassen und Bundesärztekammer ihre
 seltsam provinzielle Art ablegten und von anderen lernten. In Spanien
 gibt es viel mehr Organspenden. Verstirbt dort ein Mensch, der als
 Spender infrage kommt, verstehen es speziell geschulte Ärzte und
 Pflegekräfte, den Angehörigen alle Fragen zu beantworten. Deshalb
 sagen viele Familien dort Ja zur Spende. Erst wenn das spanische
 Vorbild Schule macht, können hierzulande mehr Kranke hoffen, ein
 lebensrettendes Organ zu bekommen.
 
 
 
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