| | | Geschrieben am 15-01-2014 Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / BIP / Haushalt
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 Osnabrück (ots) - Blendend
 
 Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Deutschland hat einen
 beinahe ausgeglichenen Staatshaushalt, die Zahl der Beschäftigten
 eilt von Rekord zu Rekord, die Steuerquellen sprudeln, der private
 Konsum erweist sich als Konjunkturlokomotive. Und auch die Aussichten
 auf weiteres Wachstum sind durchaus erfreulich. So traut die Weltbank
 Deutschland ein Plus von 1,9 Prozent im laufenden Jahr zu. Es sind
 alles in allem blendende Aussichten.
 
 Wo Licht ist, ist freilich auch Schatten. Niemand sollte sich in
 Sicherheit wiegen. So wächst mit steigenden Aktienkursen die Furcht
 vor einem Börsencrash. Riesige Summen werden in Aktien angelegt -
 schon allein deswegen, weil es kaum attraktive Alternativen gibt.
 Damit nimmt die Gefahr zu, dass Preisblasen entstehen, die jederzeit
 platzen können.
 
 Ähnliches gilt für den Immobilienmarkt. Extrem niedrige Zinsen
 verstärken die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern. Entsprechend
 steigen die Preise - mitunter auf ein überhöhtes Niveau. Besonders in
 Großstädten kommt es schon zu deutlichen Übertreibungen, wie die
 Bundesbank warnt. Erste Anzeichen für eine Immobilienblase?
 
 Aktuell überwiegen zum Glück noch die positiven Signale. So
 beflügelt die Aussicht auf ein höheres Wachstum der Weltwirtschaft
 deutsche Anleger und Unternehmer. Vor zu viel Euphorie sei aber
 gewarnt. Denn sie schlägt schnell in Leichtsinn um.
 
 Uwe Westdörp
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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