| | | Geschrieben am 15-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ärztemangel/zur Medizinerausbildung in Ostwestfalen-Lippe
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 Bielefeld (ots) - Trotz einstimmiger Resolutionen des Bielefelder
 Stadtrates und des Regionalrates, dem politischen Gremium bei der
 Bezirksregierung, hat die rot-grüne Landesregierung eine medizinische
 Fakultät an der Uni Bielefeld abgelehnt. Ein solches Vorhaben wäre
 zwar mit veranschlagten 145 Millionen Aufbau- und 60 Millionen Euro
 Unterhaltskosten teuer geworden. Aber es hätte die Region als
 Wissenschaftsstandort gestärkt und weitere Forschungsprojekte nach
 OWL gelockt. Dass das Land nun 795 000 Euro für das Projekt ungenutzt
 lässt, wirft kein gutes Licht auf das Wissenschaftsministerium.
 Dieses Geld hätte die Medizinerausbildung in OWL zumindest schon
 einmal auf den Weg bringen können. Dass sich die sieben OWL-Kliniken,
 die an der Kooperation mit der Ruhr-Universität teilnehmen wollen, zu
 einem Arbeitskreis zusammengeschlossen haben, obwohl sie eigentlich
 Konkurrenten sind, ist ein weiteres starkes Signal nach Düsseldorf.
 Es zeigt, wie wichtig das Thema Ärzteausbildung für die Kliniken ist.
 Das Land darf die Planung daher mit Blick auf den Medizinermangel
 nicht weiter auf die lange Bank schieben.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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