| | | Geschrieben am 15-01-2014 RNZ: Ängste - Kommentar zu Organspende
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 Heidelberg (ots) - Es ist so ähnlich wie beim Geld: Wer spendet,
 will einigermaßen Gewissheit, dass die Gabe auch bei Bedürftigen
 ankommt. Dieses Vertrauen ist verloren gegangen, weil einige Ärzte
 ihre Patienten "bedürftiger" gemacht haben, als sie es eigentlich
 waren. Der Unterschied ist: Der Spender kann nicht anderswo
 sinnvoller spenden. Er hat auch von dem zu spendenden Wert nichts
 mehr. Es spricht eigentlich nichts dagegen, dennoch zu spenden, auch
 wenn die Hilfe womöglich nicht optimal ankommt. Denn die Alternative
 wäre - gar nicht zu helfen. Das ist der rationale Aspekt. Der
 emotionale ist: Wenn auf der Empfängerseite gepfuscht wurde, wie
 sieht es auf der Geberseite aus? Wird der Träger des Spenderausweises
 noch als Patient gesehen - oder nur als Ersatzteillager? Diese Ängste
 auszumerzen wird noch lange dauern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rhein-Neckar-Zeitung
 Dr. Klaus Welzel
 Telefon: +49 (06221) 519-5011
 
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