| | | Geschrieben am 15-01-2014 Rheinische Post: Schäubles Erfolgsweg
Kommentar Von Birgit Marschall
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Wolfgang Schäuble hat beste Chancen, 2015 einen
 Bundeshaushalt ohne neue Schulden aufzustellen. Er wäre damit der
 erste Finanzminister seit Franz-Josef Strauß, dem es gelingt, die
 Ausgaben des Bundes aus den eigenen Einnahmen zu finanzieren. Auf dem
 Weg dorthin muss Schäuble zunächst das Defizit 2014 begrenzen - auf
 nur noch acht Milliarden Euro nach 22 im Jahr 2013. Das ist machbar,
 weil die Konjunktur anzieht, die Beschäftigung auf Rekordniveau
 verharrt und Schäuble daher mit Steuermehreinnahmen rechnen darf.
 Sparen muss Schäuble wie in den Vorjahren nicht: Sein Etat
 konsolidiert sich von ganz alleine. Merke: Haushaltskonsolidierung
 funktioniert nur in länger andauernden Phasen soliden Wachstums. Zu
 hoffen ist, dass sich die Koalition in dieser Periode auch wirklich
 an die Fortführung dieses Erfolgsrezepts hält. Umstrukturierungen im
 Haushalt zugunsten von mehr Investitionen und zu Lasten zusätzlicher
 Transfers wären allerdings wünschenswert gewesen. Das Rentenpaket,
 das den Etat langfristig belasten wird, geht in die falsche Richtung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 506486
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Organspenden Stuttgart (ots) - Dass es im vergangenen Jahr nur knapp 900  
Organspender gab, belegt, wie tief nach den Skandalen an einigen  
Transplantationszentren das Misstrauen vieler Bürger sitzt.  
Informationskampagnen hat es zwar viele gegeben. Doch fast nie  
sprechen sie die Fragen an, die viele sich stellen. Was ist  
eigentlich der Hirntod? Und geben Ärzte einen Patienten auf, wenn er  
einen Spenderausweis hat? Nur wenn solche Ängste und Zweifel offen  
angesprochen werden, können Kampagnen etwas bewirken. 
 
   Gut wäre auch, wenn Politik, Kassen mehr...
 
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Frankreich/Hollande Stuttgart (ots) - Mit dem im Elysée-Palast ausgerufenen  
Kurswechsel hat François Hollande einen Befreiungsschlag gelandet,  
die Flucht nach vorne angetreten. Wenn den Ankündigungen nun auch  
noch Taten folgen, profitieren nicht nur der Präsident und seine  
Landsleute davon. Denn was Hollande in dieser Stunde der Wahrheit  
über Europa und den Rest der Welt gesagt hat, ist nicht minder  
richtig. Nur ein wirtschaftlich starkes Frankreich findet  
international Gehör, kann gemeinsam mit Deutschland Europa neue Wege  
weisen. Eine als reformunfähig mehr...
 
Rheinische Post: Kutten-Verbot ist
allenfalls gut gemeint
Kommentar Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - Die meisten Kuttenträger, die in den  
einschlägig bekannten Rockerbanden organisiert sind, haben mit  
kitschiger Motorradromantik nichts zu tun. In NRW stehen die Klubs  
unter der Dauerbeobachtung der Polizei. Ihre Mitglieder begehen  
schwerste Straftaten. Sie kontrollieren das Rotlichtmilieu in vielen  
Städten, organisieren Menschenhandel, kontrollieren den Drogenhandel  
und setzen ihre Schutzgeld-Erpressungen mit brutaler Gewalt oft unter 
Einsatz von Schusswaffen durch. Der Kampf gegen die Banden erfordert  
Mut - und mehr...
 
RNZ: Ängste - Kommentar zu Organspende Heidelberg (ots) - Es ist so ähnlich wie beim Geld: Wer spendet,  
will einigermaßen Gewissheit, dass die Gabe auch bei Bedürftigen  
ankommt. Dieses Vertrauen ist verloren gegangen, weil einige Ärzte  
ihre Patienten "bedürftiger" gemacht haben, als sie es eigentlich  
waren. Der Unterschied ist: Der Spender kann nicht anderswo  
sinnvoller spenden. Er hat auch von dem zu spendenden Wert nichts  
mehr. Es spricht eigentlich nichts dagegen, dennoch zu spenden, auch  
wenn die Hilfe womöglich nicht optimal ankommt. Denn die Alternative  
wäre - mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ärztemangel/zur Medizinerausbildung in Ostwestfalen-Lippe Bielefeld (ots) - Trotz einstimmiger Resolutionen des Bielefelder  
Stadtrates und des Regionalrates, dem politischen Gremium bei der  
Bezirksregierung, hat die rot-grüne Landesregierung eine medizinische 
Fakultät an der Uni Bielefeld abgelehnt. Ein solches Vorhaben wäre  
zwar mit veranschlagten 145 Millionen Aufbau- und 60 Millionen Euro  
Unterhaltskosten teuer geworden. Aber es hätte die Region als  
Wissenschaftsstandort gestärkt und weitere Forschungsprojekte nach  
OWL gelockt. Dass das Land nun 795 000 Euro für das Projekt ungenutzt 
lässt, mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |