| | | Geschrieben am 15-01-2014 Foodwatch zu Finanzmarktregulierung MiFID II / EU / Nahrungsmittelspekulation
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 Berlin (ots) - Presse-Statement
 
 Zur Übereinkunft über die europäische Finanzmarktregulierung
 (MiFID II) erklärt Thilo Bode, Geschäftsführer der
 Verbraucherorganisation foodwatch:
 
 "Diese Regulierung kann Nahrungsmittelspekulation und ihre fatalen
 Folgen nicht verhindern. Positionslimits sind zwar das richtige
 Instrument - wenn sie aber nicht EU-weit einheitlich, sondern von
 jedem Staat selbst festgelegt werden, sind sie wirkungslos. Die
 EU-Mitgliedsstaaten treten damit in einen Standortwettbewerb ein, in
 dem das Land mit den laxesten Regeln am meisten profitiert. Der
 Beschluss der EU-Organe täuscht eine effektive Regulierung nur vor.
 Die Regierungen haben ihr Versprechen, die Finanzmärkte effektiv zu
 regulieren, schon im ersten Schritt gebrochen. Dieser faule
 Kompromiss ist kein erster Schritt in die richtige Richtung, sondern
 ein Schritt zurück, weil er eine schlechte Regulierung für Jahre in
 Stein meißelt und damit auf lange Sicht eine bessere Regulierung
 verhindert."
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 foodwatch e.V.
 Martin Rücker
 E-Mail: presse@foodwatch.de
 Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 2 90
 Fax:  +49 (0)30 / 24 04 76 - 26
 
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