| | | Geschrieben am 14-01-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Kritik am NRW-Hochschulgesetz
Sozialdemokratische Denkart
Bernhard Hänel
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Landesschülersprecherin, AStA-Vorsitzende,
 Landtagsabgeordnete, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und
 Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen - Svenja Schulze kann
 zweifellos eine steile Karriere vorweisen. Doch ihr Entwurf für ein
 neues Hochschulgesetz zeigt ihr Dilemma. Die Wissenschaftsministerin
 ist geprägt durch eine sehr verengte Sozialisation in der alten
 Gremienuniversität. Gepaart mit sozialdemokratischer Denkart von
 Kontrolle und zentraler Steuerung konnte somit nichts anderes
 herauskommen bei der Novelle des liberalen Hochschulfreiheitsgesetz
 von Andreas Pinkwarth. Schulzes Hochschulgesetz ist geprägt von
 tiefem Misstrauen in die Hochschulen. Deren Autonomie ist ihr ein so
 großes Graus, dass sie sich mit einer Nachjustierung zweifellos
 vorhandener Mängel des pinkwarthschen Gesetzes nicht begnügen will.
 Schultze nennt dies "fit machen der Hochschulen für die Zeiten der
 Schuldenbremse und knapper Landesmittel". Damit wird deutlich, worum
 es im Kern geht. Um Mammon. Die ohnehin chronisch unterfinanzierten
 Hochschulen sollen an die Kandare genommen werden; selbst für die
 Dank ihrer Forschungsleistung eingeworbenen Drittmittel sollen sie
 sich rechtfertigen. Tiefes Misstrauen herrscht zwischen Ministerin
 und Hochschulen. Da bleibt nur die Hoffnung auf Abgeordnete mit
 breiterer Lebenserfahrung.
 
 
 
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 Neue Westfälische
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