| | | Geschrieben am 14-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Hochschulzukunftsgesetz
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 Bielefeld (ots) - Der Protest ist einhellig: Wer mit Wissenschaft
 zu tun hat - und dazu gehören Wirtschaftsunternehmen, die kluge Köpfe
 an den Universitäten fördern und im Gegenzug von ihren Ideen
 profitieren -, der ist entsetzt. Rot-Grün in Düsseldorf plant ein
 Hochschulzukunftsgesetz, das, träte es in Kraft, mit der Freiheit der
 Wissenschaft Schluss machte. Wenn Firmen und Unis ihre Forschung
 öffentlich machen müssen, ist jeder Wettbewerbsvorteil dahin. Wenn
 die Politik in Promotionsverfahren eingreifen darf, kann sie den
 Qualitätsstandard der wissenschaftlichen Ausbildung nach Belieben
 bestimmen - in der Politik, in der Karrieren auf Wahlgeschenken
 fußen, heißt das: Anforderungen senken. Und Rot-Grün kann das
 Wohlverhalten der Unis erzwingen: Seid ihr uns nicht zu Willen, dann
 behalten wir eben Fördergelder ein. Man mag das Gesetz mit
 Regelungswut erklären. Es ist aber mehr: staatliche Willkür. Der
 Dirigismus vergangener Tage erhebt sein Medusenhaupt. In der Moderne
 jedoch, in der der Geist des Individuums die wertvollste Ressource
 ist, sind Ideologien von gestern nicht nur hinderlich - sie wirken
 tödlich.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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Pressekontakt: 
Stuttgarter Nachrichten 
Chef vom Dienst 
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