| | | Geschrieben am 14-01-2014 WAZ: Heiliger Zorn über die NSA-Affäre
 - Kommentar von Miguel Sanches
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 Essen (ots) - Es gibt in Berlin einen heiligen Zorn über die
 NSA-Affäre. Er ist berechtigt und kein zynisches Spiel mit der Wut
 vieler Bürger über den Abhörskandal. Er ist aber naiv. Das gilt schon
 für das Wort "Freund" im Verhältnis von Staaten. Es geht um
 Interessen, um gemeinsame oder gegensätzliche.
 
 Die Amerikaner wären vielleicht zur Schadensbegrenzung zu bewegen,
 zu einem anderen Verhalten, aber sicher nicht zu einem Vertrag. Ein
 solcher Anti-Spionage-Vertrag wäre das Eingeständnis der Supermacht,
 dass sie zu weit gegangen ist. Aber genau diese Erwartung hat Angela
 Merkel geschürt, sei es aus persönlicher Betroffenheit, sei es aus
 Kalkül im Wahlkampf: Man wollte das Thema verdrängen.
 
 Das Verhältnis zu den USA ist inzwischen ein Krampf. Das können
 nicht mehr die Geheimdienste lösen. Das ist die Aufgabe der Kanzlerin
 und des US-Präsidenten.
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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