| | | Geschrieben am 14-01-2014 WAZ: Das Vertrauen ist verspielt
 - Kommentar von Gudrun Büscher
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 Essen (ots) - Seit ihr Präsident Félix Faure (58) am 16. Februar
 1899 tot im Élysée-Palast gefunden wurde - in den Armen seiner
 30-jährigen Geliebten Marguerite -, erschüttert die Franzosen kaum
 noch etwas. Sie sehen mit großzügiger Gelassenheit und einem
 amüsierten "Oh, là, là" darüber hinweg, wenn ihr männliches
 Führungspersonal nicht nur die Kurve des Konjunkturbarometers
 betrachtet.
 
 Aber seit Präsident Sarkozy sein Familienleben in Szene setzte und
 instrumentalisierte, verschwimmen die Grenzen zwischen Privatem und
 Politischem.
 
 Hollande ist angetreten, das wieder zu ändern. Doch ob er dazu
 noch in der Lage ist, darf inzwischen bezweifelt werden. Der Zauderer
 an der Staatsspitze beichtete den Franzosen zum Jahreswechsel, er
 habe (mehr als eineinhalb Jahre lang!) Tiefe und Länge der Krise
 unterschätzt, die Frankreich beutelt.
 
 Was wie ein Eingeständnis daherkam, war ein politischer
 Offenbarungseid. Viele Franzosen haben das Vertrauen in Hollande, den
 Präsidenten, längst verloren.
 
 Und wer seine "Première Dame" ist, hat damit nichts zu tun.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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