(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Unwort

Geschrieben am 14-01-2014

Halle (ots) - Gepflegte Sprachkritik ist auch die Intention jenes
Gremiums, das Jahr für Jahr ein Unwort des Jahres kürt, um
sprachliche Schludrigkeiten, mutwillige Zuspitzungen oder bösartige
Entgleisungen anzuprangern. Mit dem Begriff Sozialtourismus, so
begründet die Jury aus Sprach-forschern ihre diesjährige Wahl, sei
von einigen Politikern und Medien gezielt Stimmung gegen unerwünschte
Zuwanderer gemacht worden. Das Unwort von 2013 macht ferner darauf
aufmerksam, dass wir für die europäischen Wanderbewegungen, die immer
mehr jenseits der Bildungsreise stattfinden, kaum sprachliche
Entsprechungen haben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

506217

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Flutschäden in Halle Halle (ots) - Es war vor Jahren richtig, in Halle mit einem Medienzentrum ein weiteres stabiles wirtschaftliches Standbein zu schaffen. Doch der Standort im Hochwassergebiet am Saale-Ufer und ein von groben Mängeln durchsetzter Baukörper genügten von Anfang an nicht den Ansprüchen. Was bleibt übrig, nachdem Millionen in den Sand gesetzt wurden? Großer Ärger darüber, dass niemand mehr wegen der Fehlplanung zur Rechenschaft gezogen werden kann. Und die Hoffnung, dass Stadtplaner endlich aufhören, Grundstücke in Flutgebieten zu bebauen. mehr...

  • neues deutschland: Nostalgische Amerikaverehrung: Freundlich feindlich Berlin (ots) - Es kostet die Bundesregierung Überwindung, der Düpierung durch Washington mit der gebotenen Souveränität gegenüberzutreten. Und Düpierung ist es, auf Spionage in Deutschland auch nach ihrer Entdeckung zu beharren. Souveränes Auftreten wäre angezeigt. Und sei es allein deshalb, um den Verdacht zu zerstreuen, es handele sich beim Verhältnis der Bundesregierung zu Washington um ein ähnlich devotes wie einst zwischen Ostberlin und Moskau. Dass die im Osten sozialisierte Bundeskanzlerin hier keinen Handlungsbedarf sieht, mehr...

  • Aachener Zeitung: "Kommentar" Daten-Treppenwitz Googles Deal geht zulasten der Nutzer Amien Idries Aachen (ots) - Keine Angst, Google steht noch nicht in Ihrem Schlafzimmer. Ganz einfach, weil es die Luxusthermostate von Nest Labs, dem Unternehmen das sich Google nun für 3,2 Milliarden Dollar einverleibt hat, derzeit in Deutschland noch nicht zu kaufen gibt. Klar ist aber auch, dass Google mit dem Kauf auf das abzielt, was der Journalist Ryan Block via Twitter gestern so ausdrückte: "Dank Nests eingebauter Sensoren weiß Google jetzt, wann Sie zu Hause sind, in welchem Zimmer Sie sich aufhalten und wann Sie weg sind." Neben dem mehr...

  • NRZ: Heiliger Zorn - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Es gibt in Berlin einen heiligen Zorn über die NSA-Affäre. Er ist berechtigt und kein zynisches Spiel mit der Wut vieler Bürger über den Abhörskandal. Er ist aber naiv. Das gilt schon für das Wort "Freund" im Verhältnis von Staaten. Es geht um Interessen, um gemeinsame oder gegensätzliche. Die Amerikaner wären vielleicht zur Schadensbegrenzung zu bewegen, zu einem anderen Verhalten, aber sicher nicht zu einem Vertrag. Ein solcher Anti-Spionage-Vertrag wäre das Eingeständnis der Supermacht, dass sie zu weit gegangen ist. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Hochschulzukunftsgesetz Bielefeld (ots) - Der Protest ist einhellig: Wer mit Wissenschaft zu tun hat - und dazu gehören Wirtschaftsunternehmen, die kluge Köpfe an den Universitäten fördern und im Gegenzug von ihren Ideen profitieren -, der ist entsetzt. Rot-Grün in Düsseldorf plant ein Hochschulzukunftsgesetz, das, träte es in Kraft, mit der Freiheit der Wissenschaft Schluss machte. Wenn Firmen und Unis ihre Forschung öffentlich machen müssen, ist jeder Wettbewerbsvorteil dahin. Wenn die Politik in Promotionsverfahren eingreifen darf, kann sie den Qualitätsstandard mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht