| | | Geschrieben am 14-01-2014 WAZ: Mut zur Aufklärung fehlt
 - Kommentar von Frank Meßing
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 Essen (ots) - Westliche Firmen profitierten von den niedrigen
 Löhnen in der DDR. Die wiederum brauchte dringend Devisen. Und so
 hatten Ost wie West etwas von dieser unheiligen Allianz, die offenbar
 nur funktionierte, indem der sozialistische Arbeiter- und Bauernstaat
 Häftlinge ausbeutete.
 
 Und einmal mehr wollen hiesige Unternehmen nicht geahnt haben,
 dass an den günstigen Strümpfen oder Autolampen Blut kleben könnte.
 Das Unrecht in der DDR kann niemand ungeschehen machen. Die
 Unternehmen, die ihren Reibach mit der Zwangsarbeit machten, können
 aber sehr wohl Licht in dieses dunkle deutsch-deutsche Kapitel
 bringen.
 
 Doch diese Bereitschaft ist nicht zu erkennen. Aldi etwa verweist
 auf die abgelaufene Aufbewahrungsfrist für Dokumente und versucht
 nicht einmal, Einblick in die Stasi-Akten zu erhalten. So wird der
 Discounter seiner geschichtlichen Verantwortung nicht gerecht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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