| | | Geschrieben am 14-01-2014 LVZ: Mißfelder fordert politische Verhandlungen über NSA-Arbeit in Deutschland / Freihandelsabkommen dürfe mit NSA-Problematik nicht verquickt werden
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 Leipzig (ots) - Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion
 und designierte Beauftragte der Bundesregierung für die
 transatlantischen Beziehungen, Philipp MIßfelder, hat politische
 Verhandlungen über die nachrichtendienstliche Arbeit der NSA in
 Deutschland gefordert. Nach den jüngsten Berichten über einen
 Stillstand der Verhandlungen über ein No-Spy-Abkommen meinte
 MIßfelder gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe):
 Die NSA-Arbeit in Deutschland sei "hoch politisch, also sollte auch
 politisch verhandelt werden". Er erinnerte daran, dass im Bundestag
 ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre anstehe.
 "Die Bürger wollen zu Recht wissen, wie soll das nun weitergehen. Die
 US-Administration hat die Möglichkeit, das gute Verhältnis wieder
 herzustellen."
 
 Die NSA habe mit ihrer unzulässigen Arbeit "einen tiefen Riss
 zwischen unseren Ländern" verursacht, beklagte Mißfelder. "Es wäre
 ein Affront, würde es kein belastbares Abkommen geben, auf dem die
 zukünftige Zusammenarbeit basiert." Mißfelder forderte gleichwohl zur
 allgemeinen Schadensbegrenzung auf. Es gehe in erster Linie um Fragen
 der militärischen und sicherheitspolitischen Zusammenarbeit. "Das
 Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU sollte davon nicht
 berührt werden." Die Exportnation Deutschland würde sich ins eigene
 Fleisch schneiden, wenn das Freihandelsabkommen blockierte. "Alle
 sollten wissen: In den USA ist der Protektionismus stärker ausgeprägt
 als bei uns", meinte Mißfelder.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Leipziger Volkszeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/233 244 0
 
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