| | | Geschrieben am 14-01-2014 neues deutschland: Enkelmann kritisiert Pläne für Stiftungs-Strafsteuer in Israel
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 Berlin (ots) - Die Vorstandsvorsitzende der Linkspartei-nahen
 Rosa-Luxemburg-Stiftung, Dagmar Enkelmann, hat einen israelischen
 Gesetzentwurf  kritisiert, der eine hohe Strafsteuer auf Zuwendungen
 für kritische Nichtregierungsorganisationen vorsieht. Wenn dieses
 Gesetz beschlossen würde, bedeute es letztlich "einen Maulkorb für
 unsere Partnerorganisationen in Israel", sagte die frühere
 Linke-Bundestagsabgeordnete der Tageszeitung "neues deutschland"
 (Dienstagausgabe). Diese Partnerorganisationen wären dann gezwungen,
 ihre Kontakte offenzulegen. Damit wäre gleichzeitig die Arbeit der
 Luxemburg-Stiftung selbst in Israel in Frage gestellt, denn die
 Regierung würde faktisch entscheiden, "wer sich politisch
 positionieren, wer sich mit wem treffen und wer sich als Organisation
 zusammenschließen darf". In der Kritik an dem Gesetzentwurf seien
 sich politisch unterschiedlich ausgerichtete deutsche Stiftungen
 einig, so Enkelmann. Vertreter der Luxemburg-Stiftung hatten bereits
 2012 in Gesprächen mit verschiedenen israelischen Parteien ihre
 Bedenken geäußert. Die Rosa-Luxemburg unterhält Büros in Tel Aviv und
 Ramallah und arbeitet u.a. mit der israelisch-palästinensischen
 Organisation "Combatants für Peace" zusammen.
 
 
 
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 neues deutschland
 Redaktion
 
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