| | | Geschrieben am 14-01-2014 Mitteldeutsche Zeitung: Geschichte
Opferverbände: Zwangsblutspenden durch DDR-Häftlinge waren Körperverletzung
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 Halle (ots) - Der Vorsitzende der Union der Opferverbände
 Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Rainer Wagner, sieht nach
 dem jüngsten Bericht über Zwangsblutspenden von DDR-Häftlingen für
 das Rote Kreuz in Bayern den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt.
 "Das ist mir neu", sagte er der in Halle erscheinenden
 "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Zuzutrauen wäre es
 ihnen. Da ist der Straftatbestand der Körperverletzung erfüllt."
 Wagner fügte mit Blick auf die Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen
 zugunsten westlicher Unternehmen hinzu: "Wir sind an einer
 umfänglichen Aufarbeitung interessiert. Und wir wollen alle
 Beteiligten ins Boot holen und versuchen, für die Betroffenen etwas
 zu erreichen." Denkbar sei beispielsweise eine Entschädigung in Form
 einer Rente aus einem Fonds, in den Unternehmen, aber auch das
 Bundesfinanzministerium einzahlten. Wagner bezog sich auf eine Studie
 der Stasi-Unterlagenbehörde, über die das ARD-Magazin "Report"
 berichtet hatte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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