Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Höhere Steuern
Geschrieben am 25-09-2013 |   
 
 Bielefeld (ots) - Die Anstandsfristen, in denen Wahlversprechen  
Gültigkeit behalten, werden immer kürzer. Nur drei Tage nach dem  
grandiosen Wahlsieg der CDU äußern mehrere Spitzenpolitiker der  
Partei bereits, die versprochene Steuerstabilität sei nicht in Stein  
gemeißelt. Vorsorglich erklären die Christdemokraten, man wisse  
schließlich nie, wie man aus Koalitionsverhandlungen herauskomme. Das 
Argument kennt der Wähler bereits. Beim letzten Mal, als CDU und SPD  
über eine Große Koalition verhandelten, wurden aus »null«  
Mehrwertsteuererhöhung und der geforderten Anhebung um zwei Prozent  
eine Erhöhung um drei Prozent. Sollte bei den jetzigen Verhandlungen  
ein ähnlicher Kompromiss herauskommen, kann sich die CDU sicher sein, 
dass die betroffenen Wähler dies nicht so schnell vergessen werden.  
Ein weiterer Stimmenzuwachs der Protestparteien sollte niemanden mehr 
wundern. Die Plakate mit dem Wort »Steuerlüge« können schon einmal  
gedruckt werden. Fast ist man geneigt, das Ausscheiden der FDP aus  
dem Bundestag zu bedauern - wäre da nicht die Erinnerung an das  
Steuerprivileg für Hoteliers. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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