Neue OZ: Kommentar zu Steuern
Geschrieben am 25-09-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Teure Wahl 
 
   Am Ende dürfte es egal sein, wer mit wem regiert: Diese  
Bundestagswahl kostet den Bürger bares Geld. Schon im Vorfeld hat die 
Union in die Schatulle des Steuerzahlers gegriffen, um Gutes zu tun  
und bloß keine Angriffsfläche zu bieten und den möglichen Vorwurf der 
sozialen Kälte zu kontern. 
 
   Dass die üppigen Ausgabenpläne von SPD und Grünen in welcher  
Koalition auch immer kaum durch öffentliche Einsparungen kompensiert  
werden, ist ebenfalls klar. Im Gegenteil, die Grünen waren ja sogar  
stolz darauf, Maß und Mitte verloren zu haben, was die Belastung der  
Bürger betrifft. 
 
   Nun sind auch CDU und CSU nicht für steuerliche Enthaltsamkeit  
bekannt. Erinnert sei an das Jahr 2006, als die Union die  
Mehrwertsteuer um zwei Punkte anheben wollte und die SPD überhaupt  
nicht, sich beide Seiten dann aber nonchalant auf drei Punkte  
einigten. 
 
   In den vergangenen Jahren gelang es der Regierung nicht, die  
automatisch steigende Belastung durch die kalte Progression so wie  
angeblich angestrebt zu senken. Ein immer größerer Anteil des  
Einkommens wurde immer höheren Steuersätzen unterworfen, obwohl die  
Bürger real kaum mehr verdienten. 
 
   Die Steuern nun zu erhöhen und bei florierender Wirtschaft nicht  
etwa Schulden zu tilgen, sondern mit den Geldern eigene Wahlgeschenke 
zu verteilen oder sich die Gunst eines Koalitionspartners kaufen zu  
wollen, passt ins Bild. 
 
 
 
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