Neue OZ: Kommentar zu Kenia
Geschrieben am 25-09-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Gefahr lange unterschätzt 
 
   Ein Land im Schockzustand: Auch nach dem blutigen Ende der  
Geiselnahme im Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi sitzt die brutale  
Attacke der islamistischen Al-Shabaab-Miliz den Menschen in den  
Knochen. Tote und Verletzte sind zu beklagen, und ein weiteres Mal  
hat menschenverachtender Terrorismus der Gesellschaft eine tiefe  
Wunde gerissen. 
 
   Nun traf es Kenia - und es war eine angekündigte Katastrophe, denn 
das bei begüterten Einheimischen und Ausländern beliebte Westgate  
galt offiziell als mögliches Terrorziel. Was die Attentäter aber  
offenbar nicht daran hinderte, sich vor dem Angriff wochenlang dort  
umzusehen und die Attacke unbehelligt vor Ort durchzuspielen. Die Wut 
über laxe Sicherheitsvorkehrungen ist mithin gut zu verstehen. 
 
   Der Anschlag zeigt, welch große Gefahr Islamisten in der Region  
nach wie vor darstellen. Drohungen gab es seit Jahren reichlich,  
spätestens seit kenianische Truppen im Nachbarland Somalia  
erfolgreich gegen die Shabaab intervenierten. Der Rückzug der  
Islamisten aus strategisch wichtigen Städten sowie der Abgang  
zahlreicher Mitglieder erweckten den Anschein, als stellten sie kaum  
mehr eine Gefahr dar. Eine fatale Fehleinschätzung. 
 
   Die Terroristen wollten erpressen, verletzen, vernichten. Was sie  
nicht im Blick hatten, ist die Solidarität der Menschen in Kenia. In  
schwerer Stunde hält das tief gespaltene Land zusammen. Ein Signal,  
das Mut macht. 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
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