Neue OZ: Kommentar zu Rot-Grün in Niedersachsen
Geschrieben am 25-09-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Mit Vollgas 
 
   Es ist völlig normal, dass eine neue Regierung Akzente setzen und  
Wünsche erfüllen will. Dafür hat sie ja auch ein Mandat vom Wähler. 
 
   Rot-Grün in Niedersachsen kann jetzt bei der Umsetzung von Plänen  
sogar aus dem Vollen schöpfen. Noch nie war das Steueraufkommen so  
hoch; ein Rekord jagt den nächsten. Von den Einnahmen her schwimmt  
das Land förmlich im Geld. 
 
   Wenn da nur die Ausgaben nicht wären! Sie steigen mit dem ersten  
Etat von SPD und Grünen so stark, dass die Nettoneuverschuldung - wie 
in guten Zeiten eigentlich zwingend nötig - nicht nach unten  
geschraubt werden kann. Ein Kardinalfehler ist dabei, dass in der  
Personalpolitik von der Bremse auf Vollgas umgeschaltet wird. 
 
   Sicherlich mag ein Teil der vielen Hundert zusätzlichen Stellen  
sinnvoll und sogar rentierlich sein, wie etwa bei Steuerfahndern oder 
gebührenfinanzierten Kontrolleuren beim Verbraucherschutz. Aber die  
Aufblähung des Personalbestandes im Regierungsapparat inklusive der  
Wiedereinführung kleiner Bezirksbehörden ist unverantwortlich. 
 
   Das Schlimme: Je mehr Personal das Land finanzieren muss, desto  
weniger Geld steht für Investitionen und Schuldensenkung parat.  
Entsprechend fehlt Reserve für harte Zeiten - etwa wenn Steuern  
wegbrechen und die Zinsen wieder steigen. 
 
 
 
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