| | | Geschrieben am 14-07-2013 Frankfurter Rundschau: Kommentar zum MAD und den Extremisten in der Bundeswehr
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 Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau veröffentlicht in
 ihrer Ausgabe vom Dienstag, 15. Juli, folgenden Kommentar zu
 Extremisten in der Bundeswehr. Anbei Auszüge aus dem Kommentar, die
 Sie mit Quellenangabe und bei Web-Nutzung Verlinkung auf fr-online.de
 verwenden dürfen.
 
 Aus heutiger Sicht ist es kaum zu glauben, dass ausgerechnet der
 spätere NSU-Terrorist Uwe Mundlos trotz seiner damals schon bekannten
 rechtsextremen Anschauung bei der Bundeswehr an der Waffe ausgebildet
 und sogar befördert wurde. Damit nicht genug: Der Militärische
 Abschirmdienst (MAD) versuchte den Neonazi noch als Spitzel
 anzuwerben (...). Wenn der MAD jetzt in die Offensive geht und
 einräumt, dass es im vergangenen Jahr 300 Rechtsextreme in der
 Bundeswehr gab, ist das zu begrüßen, auch wenn die hohe Zahl
 erschrickt. Bislang war von jährlich etwa 40 Rechtsextremen die Rede.
 Offensichtlich schaut der MAD nach dem NSU-Debakel jetzt genauer hin
 (...). Es scheint den Militärs endlich aufzugehen, dass rechte
 Umtriebe in den eigenen Reihen nichts zu suchen haben. Schlimm genug,
 dass das die vergangenen Jahre nicht der Fall war.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frankfurter Rundschau
 Kira Frenk
 Telefon: 069/2199-3989
 
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