| | | Geschrieben am 14-07-2013 WAZ: Fall Hoeneß ganz aufklären
 - Kommentar von Dietmar Seher
 | 
 
 Essen (ots) - Das Bauchgefühl ehrlicher Steuerzahler wird wenig
 anfangen können mit juristisch Feingesponnenem wie Verjährung und
 Bewährung. Vor allem, wenn es um den Steuerfall des Uli Hoeneß geht.
 Kommt der Chef des FC Bayern so glimpflich davon, wie es der
 "Spiegel" wissen will, dann werden Dortmunder und Gelsenkirchener und
 bundesweit Millionen Arbeitnehmer und selbst viele Münchner in Wut
 rufen: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Auch, wenn
 dies alles nach ganz großem bajuwarischem Kungel noch vor der Anklage
 riecht: Bisher sind es tatsächlich nur wenige, die für Steuerdelikte
 in die Haftzelle müssen. Das Gros der Verfahren endet - ob in Bayern,
 Hamburg oder NRW - mit Strafbefehlen oder Geldstrafen. Völlig
 unverdaulich wäre im Fall Hoeneß aber anderes. Wenn die Justiz
 versuchte, ohne Faktencheck auszukommen nach dem Motto aller kurzen
 Prozesse: Das Geständnis reicht. Denn die vermeintliche Zockerei des
 Bayern-Präsidenten wirft Fragen nach der wirklichen Herkunft seiner
 schwarzen Kasse auf. Hier tut Aufklärung not.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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