| | | Geschrieben am 07-05-2011 Rheinische Post: FDP will kleine Einkommen ab 2013 steuerlich entlasten
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 Düsseldorf (ots) - Die Liberalen dringen angesichts zu erwartender
 Steuermehreinnahmen von 130 Milliarden Euro bis 2014 darauf, die
 Bürger noch in dieser Wahlperiode steuerlich zu entlasten. "Wenn sich
 neue Haushaltsspielräume ergeben, hat die Entlastung kleinerer und
 mittlerer Einkommen Priorität", sagte der führende
 FDP-Finanzpolitiker Hermann Otto Solms der in Düsseldorf
 erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Bei ihnen
 schlagen die Negativeffekte der kalten Steuerprogression am stärksten
 durch. Hier besteht dringender Handlungsbedarf ab 2013", sagte Solms.
 Die kalte Steuerprogression führe dazu, dass Durchschnittsverdiener
 von jedem Euro, den sie zusätzlich verdienten (etwa wenn eine
 Gehaltserhöhung anstehe),  nur 46 Cent behalten könnten. Die
 jährliche Entlastung durch den Ausgleich der kalten Progression solle
 bei etwa fünf Milliarden Euro liegen. Andere FDP-Politiker gehen
 weiter als Solms. Sie wollen den Solidaritätszuschlag
 schnellstmöglich streichen. "Der Soli muss bis Ende der
 Legislaturperiode abgeschafft werden", fordert FDP-Finanzpolitiker
 Frank Schäffler. Einen entsprechenden Antrag wollen die Kreisverbände
 Herford und Unna am heutigen Samstag auf dem FDP-Landesparteitag in
 Duisburg stellen. Schäffler rechnete mit breiter Unterstützung. Der
 Soli bringt dem Bund jährlich zwölf Milliarden Euro ein. Union und
 FDP könnten das Aus für den Soli ohne den Bundesrat beschließen, in
 dem die Koalition keine Mehrheit mehr hat.
 
 
 
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