| | | Geschrieben am 07-05-2011 Rheinische Post: Union stellt Kompromiss zur Visa-Warndatei in Frage
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 Düsseldorf (ots) - Der zwischen Unions- und FDP-Ministerien
 ausgehandelte Kompromiss zur Visa-Warndatei kann nach Ansicht der
 Innenexperten der Unionsfraktion so nicht Gesetz werden. Der
 CDU-Innenpolitiker Reinhard Grindel sagte der in Düsseldorf
 erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe):  "Da gibt es an
 entscheidender Stelle Nachbesserungsbedarf".  Die Visa-Experten
 wollen erreichen, dass alle Personen in die Datei aufgenommen werden,
 die im Verdacht stehen, im Visa-Verfahren falsche Angaben gemacht und
 gefälschte Papiere vorgelegt zu haben. Zudem gehörten die Personalien
 von allen Einladern in die Datei, deren Gäste in Deutschland mit
 rechtswidrigen Aktivitäten aufgefallen sind. Der Regierungsentwurf
 will nur diejenigen Kontaktpersonen erfassen,   die selbst wegen
 rechtswidriger Aktivitäten in diesem Zusammenhang aktenkundig wurden.
 "Dann würde die Funktion der Visa-Warndatei völlig leer laufen",
 betonte Grindel. Ursprünglich sollte der Entwurf von der Regierung am
 25. Mai beschlossen werden, nachdem sich Innen-, Justiz- und
 Außenministerium auf einen Kompromiss geeinigt hatten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2303
 
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