BEE: Elektromobilität und Erneuerbare Energien sind natürliche Partner
Geschrieben am 19-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt den Plan der Bundesregierung, die Entwicklung im Bereich  Elektromobilität in Deutschland zu beschleunigen. Damit werde endlich ein wichtiges Zukunftsthema angegangen, das für den  Hochtechnologiestandort Deutschland ein großes Marktpotential biete.  Zudem betone die Bundesregierung in ihrem "Nationalen  Entwicklungsplan Elektromobilität", den das Kabinett heute  verabschieden will, ausdrücklich die angestrebte Verknüpfung von  Elektromobilität mit Erneuerbaren Energien.
     "Erneuerbare Energien und Elektromobilität sind natürliche  Partner. Denn regenerativer Strom bedeutet klimafreundlichen  Treibstoff für alle Elektrofahrzeuge", erklärt BEE-Geschäftsführer  Björn Klusmann. Umgekehrt erleichtere eine Vielzahl von  Fahrzeugbatterien die Integration von immer größeren Mengen  erneuerbaren Stroms ins Netz. "Damit können beispielsweise temporäre  Stromüberschüsse aus Wind- und Sonnenkraftwerken zusätzlich  gespeichert werden", betont Klusmann. Als eine Konsequenz des  Entwicklungsplanes müsse die kommende Bundesregierung deshalb  regenerative Kombikraftwerke fördern und dabei Elektroautos und deren Speicherpotenzial explizit einbeziehen.
     Die von der Regierung angestrebte Zahl von einer Million  Elektroautos auf deutschen Straßen bis 2020 bedeute nur einen  geringen Mehrverbrauch an Strom. Der könne ohne Probleme durch den  Zuwachs an Erneuerbaren gedeckt werden. Allein die Steigerung der  Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien im Jahr 2008 gegenüber 2007 lag mit rund 4,3 Mrd. Kilowattstunden mehr als doppelt so hoch wie  der gesamte von der Bundesregierung prognostizierte Verbrauch der  Elektroflotte im Jahr 2020.
     "Mit diesen Zahlen wird noch einmal deutlich: Wir brauchen auch im Falle einer rasanten Zunahme von Elektromobilen weder zusätzliche  Kohlekraftwerke noch eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke.  Vielmehr muss die kommende Bundesregierung einfach den konsequenten  Ausbau der Erneuerbaren Energien fortsetzen und am Atomausstieg  festhalten", fordert Klusmann.
  Originaltext:         Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51135 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51135.rss2
  Pressekontakt: Daniel Kluge, Referent Medien und Politik Fon 030/275 81 70-15, Fax -20 E-Mail daniel.kluge@bee-ev.de  Internet www.bee-ev.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  219740
  
weitere Artikel: 
- Der Tagesspiegel: Arbeitsminister Scholz will Schonvermögen für Hartz IV-Empfänger ausweiten    Berlin (ots) - Berlin - Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) will  noch vor der Bundestagswahl das Schonvermögen für Hartz IV-Empfänger  aufstocken. "Wir müssen diejenigen besser schützen, die fürs Alter  vorsorgen. Alle Ersparnisse, die zu einer unwiderruflichen  Zusatzrente bei Rentenbeginn führen, sollen deshalb zum Schonvermögen gehören. Das wird auch dann nicht angetastet, wenn jemand für längere Zeit seinen Arbeitsplatz verliert und auf Arbeitslosengeld II  angewiesen ist", sagte Scholz im Interview mit dem Berliner  "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). mehr...
 
  
- Der Tagesspiegel: Scholz: Schwarz-Gelb will Mindestlöhne stoppen    Berlin (ots) - Berlin - Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) rechnet  damit, dass Union und FDP im Falle eines Wahlsiegs die von der großen Koalition beschlossenen Mindestlöhne rückgängig machen würden. "Ich  bin mir sicher, dass eine schwarz-gelbe Bundesregierung stoppen  würde, was wir auf den Weg gebracht haben. Wie ich höre, hat Kollege  Guttenberg die Pläne dazu ja schon in der Schublade. Für ein paar  100.000 Menschen würde das bedeuten, dass sich ihre Lohnsituation  nicht verbessert", sagte Scholz im Interview mit dem Berliner  "Tagesspiegel" mehr...
 
  
- Klimaschutz ist machbar. Greenpeace legt Energiekonzept bis 2050 vor    Hamburg (ots) - Einladung zur Pressekonferenz     am Donnerstag, 27. August, um 10 Uhr in der Humboldt-Viadrina School of Governance Wilhelmstraße 67, 10117 Berlin.     Angesichts der dramatisch voran schreitenden Klimaerwärmung ist  ein radikaler Umbau der Energieversorgung drängender denn je, knapp  50 Prozent der deutschen CO2-Emissionen entstammen der  Energiewirtschaft. Greenpeace legt mit der Studie "Klimaschutz: Plan  B 2050" sein Konzept für eine klimaschonende und nachhaltige  Energieversorgung in Deutschland für die nächsten 40 Jahre mehr...
 
  
- "Web-Duell" zum Bundestagswahlkampf startet in der ARD Mediathek    Mainz / Stuttgart (ots) - Pünktlich zum Start der heißen Phase  bringt das "Web-Duell" in der ARD Mediathek mehr Klarheit in den  Bundestagswahlkampf. Anhand von Diskussionsbeiträgen, Statements und  Interviews in Hörfunk- und Fernsehsendungen können die Nutzer der ARD Mediathek die Aussagen von zwanzig führenden Politikern zu bestimmten Themen miteinander vergleichen. Welche Positionen vertreten Angela  Merkel (CDU) und Frank-Walter Steinmeier (SPD) beim Thema "Soziale  Gerechtigkeit"? Wie äußern sich Guido Westerwelle (FDP) und Cem  Özdemir mehr...
 
  
- NABU begrüßt Entwicklungsplan Elektromobilität, warnt aber vor Augenwischerei/Miller: Kaufanreize für besonders effiziente Fahrzeuge statt nur für Elektroautos    Berlin (ots) - Der NABU begrüßt den Nationalen Entwicklungsplan  Elektromobilität der Bundesregierung, warnt jedoch vor  Augenwischerei. Es gebe noch zu viele Stolpersteine und Unklarheiten. So sei nicht sichergestellt, dass die Elektroautos der Zukunft mit  Strom aus Sonne, Wind und Wasser fahren. "Dem Weltklima ist nicht  allein mit dem Austausch eines Verbrennungs- durch einen Elektromotor geholfen. Ein herkömmliches Auto durch ein mit Kohlestrom gespeistes  E-Auto zu ersetzen hieße, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |