| | | Geschrieben am 25-07-2008 Kölner Stadt-Anzeiger: Senioren-Union schlägt Mißfelder als Müller-Nachfolger fürs CDU-Präsidium vor
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 Köln (ots) - Der Vorsitzende der Senioren-Union NRW und
 stellvertretende Bundesvorsitzende Leonhard Kuckart hat
 vorgeschlagen, den Vorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder,
 auf dem CDU-Bundesparteitag im Dezember in Stuttgart ins Präsidium zu
 wählen. Er solle den Platz von Kanzleramtsministerin Hildegard Müller
 (CDU) einnehmen, die nicht wieder kandidiert, sagte Kuckart dem
 "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Es stehe nun fest, dass
 Müller nicht antreten werde, erklärte Kuckart und fuhr fort: "Die CDU
 setzt sich für den Zusammenhalt der Generationen ein.
 Deshalb schlage ich Philipp Mißfelder als gemeinsamen Kandidaten von
 Junger Union und Senioren-Union vor. Das ist ein sichtbares Zeichen
 gegen gesellschaftsspaltende Tendenzen. Und es ist ein Zeichen der
 Glaubwürdigkeit. Wir meinen es ernst." Müller war 2000 selbst als
 JU-Vorsitzende ins Präsidium gewählt worden.
 Der 76-jährige Vize-Chef der Senioren-Union verwies auf die Existenz
 des Initiativkreises Zusammenhalt der Generationen, in dem sowohl
 Mißfelder als auch der Vorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff,
 vertreten sind. Im Übrigen träten beide seit einiger Zeit gemeinsam
 auf. "Philipp Mißfelder hat unser Vertrauen. Ich gehe davon aus, dass
 sich die CDU unserem Vorschlag gar nicht verweigern kann." Mißfelders
 einstige Forderung, über 80-Jährigen keine neuen Hüften mehr zu
 finanzieren, sei "vergeben und vergessen", so Kuckart. Die
 Senioren-Union hat bundesweit 56000 Mitglieder, allein der
 Landesverband der Senioren-Union NRW hat 25000 Mitglieder.
 Mißfelder schloss eine Kandidatur nicht aus. "Ich freue mich über die
 gute Zusammenarbeit zwischen Junger Union und Senioren-Union", sagte
 der dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Alles weitere werden wir in den
 nächsten Monaten entscheiden."
 Kuckart hatte im Frühjahr Aufsehen erregt, als er dem jungen
 CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn die Wiederwahl in den Bundestag
 streitig machen wollte, weil Spahn die Rentenerhöhung von 1,1 Prozent
 abgelehnt hatte. Beide haben den Streit inzwischen beigelegt.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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