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NRZ: Europol-Chef: Wir brauchen eine EU-Polizei

Geschrieben am 25-07-2008

Essen (ots) - Die Europäische Union wird auf lange Sicht nicht um
eine gemeinsame Polizeitruppe herumkommen. "Eine EU-Polizei ist
langfristig eine Perspektive. Wenn sich die EU stabilisiert, dann
wird es sie irgendwann auch geben", sagte der Direktor von Europol,
Max-Peter Ratzel, in einem Interview mit der "Neuen
Rhein/Ruhr-Zeitung" (Samstagsausgabe). Er warnte davor, dass der
islamistische Terrorismus nicht mehr nur einzelne Länder in Europa
bedroht. Er richte sich auch gegen die EU als solche. "Wir sind eine
Gefahrengemeinschaft geworden; das ist eine ganz neue Dimension des
Terrors", sagte Ratzel.
Auch die Verbrechens-Bekämpfung erfordere neue Antworten.
"Organisierte Kriminalität verteilt sich über ganz Europa."
Rumänische Frauen werden zum Beispiel von Menschenhändlern über
Italien, Spanien, nach Belgien und Deutschland gebracht - fast im
Stundentakt. Drei Gruppierungen bereiteten allerdings besondere
Probleme: Ethnische Albaner, Nigerianer und Türken. "Diese müssen wir
stärker beobachten - was nicht heißt, dass wir ganze Volksgruppen
unter Generalverdacht stellen."

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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