| | | Geschrieben am 25-07-2008 Der Tagesspiegel: Ypsilanti: Politikwechsel in Hessen wichtiger als Bedenken der Bundes-SPD
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 Berlin (ots) - Die Bedenken der Bundes-SPD gegen einen neuen
 Versuch, den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) mit
 Hilfe der Linkspartei aus dem Amt zu hebeln, sind für die SPD-Landes-
 und Fraktionsvorsitzende Andrea Ypsilanti zweitrangig. Dem Berliner
 "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe) sagte Ypsilanti: "Natürlich beziehen
 wir die Interessen der Bundespartei in unsere Erwägungen mit ein. Auf
 meiner Prioritätenliste stehen aber die Inhalte ganz oben, ihnen bin
 ich zu allererst verpflichtet." Es gehe ihr um einen grundlegenden
 Wandel in der Bildungs-, Sozial- und Energiepolitik: "Da stehe ich
 gegenüber meinen Wählern im Wort."
 
 Die Hessen-SPD werde in den nächsten Wochen besprechen, ob es zu
 einem "neuen Anlauf" komme, sagte Ypsilanti. Sie selbst lasse sich
 dabei "von niemandem unter Druck setzen". Der Landesverband und die
 Landtagsfraktion seien sehr geschlossen: "Wir können uns deshalb die
 Freiheit nehmen, ohne Denkverbote zu überlegen, wie es weiter geht."
 Die Landes-SPD habe "in den letzten Monaten gelernt, dass es
 schwierig ist, einen echten Politikwechsel durchzusetzen, wenn man
 nicht an der Regierung beteiligt ist".
 
 Zu früheren Äußerungen des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck, wonach die
 Hessen-SPD nicht zweimal mit demselben Kopf gegen dieselbe Wand
 rennen werde, sagte Ypsilanti: "Ich sehe in Hessen weder eine Wand
 noch eine Mauer, sondern ein breites, unbeackertes Feld, das beackert
 werden will."
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
 Telefon: 030-260 09-308
 Fax: 030-260 09-622
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