| | | Geschrieben am 25-07-2008 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Feinstaub-Urteil
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 Bielefeld (ots) - Es kreißte der Berg und gebar eine Maus. So und
 nicht anders ist das in Luxemburg gefällte Urteil zur
 Feinstaub-Belastung zu bewerten.
 Gut, die Rechte von Anwohnern sind in soweit gestärkt, dass
 Einzelpersonen künftig einen Aktionsplan zur Verringerung der
 Luftbelastung erzwingen können. Doch Pläne dieser Art gibt es bereits
 in vielen der Städte, die mit dem Feinstaub-Problem zu kämpfen haben.
 Gleichwohl sahen die Europa-Richter keinen Grund dazu, eine straffere
 Einhaltung der Grenzwerte vorzuschreiben. Sie verfügten lediglich,
 dass mit einem Aktionsplan die Überschreitung der Grenzwerte auf ein
 Minimum zu verringern sei.
 Was darunter zu verstehen ist, dürfte von Umweltschützern und
 Politikern sehr unterschiedlich gesehen werden. Die Richter haben den
 Streit nur verlagert. Jetzt geht es in den Kommunen rund.
 Die aber haben mit Umweltzonen, Durchfahrt-Verboten und Leitsystemen
 schon eine Menge getan, um die Luftverschmutzung zu verringern. Der
 verstärkte Einsatz umweltfreundlicherer Fahrzeugtechniken wird
 ebenfalls helfen, dass die Umwelt nicht noch mehr verdreckt wird.
 Wenn das auch bei der Industrie und Heizungsanlagen gelänge, wäre es
 noch besser.
 
 Originaltext:         Westfalen-Blatt
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 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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