| | | Geschrieben am 25-07-2008 WAZ: FDP kritisiert im Streit um die Jobcenter den Bundesarbeitsminister - "Scholz sollte sich schämen"
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 Essen (ots) - Im Streit um die Arbeit der Jobcenter hat
 FDP-Generalsekretär Dirk Niebel Bundesarbeitsminister Olaf Scholz
 (SPD) scharf kritisiert. Dass die Kritik des  Bundesrechnungshofes an
 der Arbeitsvermittlung der Jobcenter nicht  neu sei, aber
 offensichtlich folgenlos bleibe - "dafür sollte sich
 Bundesarbeitsminister Scholz schämen", sagte Niebel der
 Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe). Hintergrund:
 Prüfer des Bundesrechnungshofs hatten bei ihren Überprüfungen im Jahr
 2006 und 2007 einen extremen Missbrauch sogenannter Ein-Euro-Jobs
 festgestellt. Demnach waren bei zwei Drittel der geprüften Maßnahmen
 mindestens eine Fördervoraussetzung nicht erfüllt. Zudem müssten
 viele Hartz-IV-Empfänger im Durchschnitt neun Wochen auf ein
 qualifiziertes Erstgespräch mit einer Vermittlungskraft warten.
 Niebel warf Scholz vor, mehrfach auf Gerechtigkeitslücken
 hingewiesen, aber nichts dagegen unternommen zu haben. "Ich nenne das
 kaltherzige Heuchelei", sagte der Generalsekretär. "Konsequent wäre
 es jetzt, die  Bundesagentur für Arbeit in ihrer jetzigen Form
 aufzulösen und ihre Aufgaben neu zu ordnen."
 
 Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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