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EU verfehlt Ziele in der Forschungsfinanzierung

Geschrieben am 16-07-2008

Hamburg (ots) - Die EU verfehlt aller Voraussicht nach die selbst
gesteckten Ziele bei der Forschungsfinanzierung. "Es ist höchst
unwahrscheinlich, dass wir das Drei-Prozent-Ziel erreichen werden",
sagt EU-Forschungskommissar Janez Potocnik der ZEIT. Dennoch werde
die EU an ihrem Vorsatz fest halten, bis zum Jahr 2010 drei Prozent
des Bruttosozialprodukts in Forschung und Entwicklung zu investieren.
Zurzeit liegen die Ausgaben bei rund zwei Prozent. Mit Sorge sehe man
in Brüssel, dass europäische Unternehmen verstärkt außerhalb Europas
forschen lassen. "Wir müssen alles möglich machen, um diesen Trend
umzudrehen", sagt Potocnik.

Gleichzeitig spricht sich der Forschungskommissar für eine
Stärkung der Rolle Brüssels aus. Die EU-Kommission halte es für
notwendig "die Forschungspolitik der Gemeinschaft aktiver
mitzugestalten".

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
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Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 30 vom 17. Juli 2008 senden
wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich
bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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