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NRZ: Es ist Zeit zu handeln - ein Kommentar von JAN JESSEN

Geschrieben am 10-11-2013

Essen (ots) - "Haiyan", der "Sturmvogel", hat Tod und Zerstörung
in einem unfassbaren Ausmaß über die Philippinen gebracht. Tausende
starben, Hunderttausende sind obdachlos, Dörfer und Städte wurden
ausradiert. Natürlich muss jetzt alles Menschenmögliche getan werden,
um Not und Leid zu lindern. Es ist gut, dass Helfer aus aller Welt
vor Ort sind, auch aus Deutschland. Über den Tag hinaus wird es nicht
reichen, dass die internationale Gemeinschaft immer erst dann
entschlossen und kraftvoll auftritt, wenn Katastrophen geschehen
sind. "Haiyan" war einer der mächtigsten jemals beobachteten
Wirbelstürme. Die Welt wird in Zukunft häufiger von Super-Taifunen
und Super-Hurrikans heimgesucht werden - weil der Klimawandel eben
mit solchen Wetterphänomen einhergeht.Deshalb muss sich die
Weltgemeinschaft vorbereiten und insbesondere für den Schutz der
Schwächsten sorgen - Menschen in Ländern, die nicht über die
finanziellen Mittel verfügen, sich an den Klimawandel anzupassen. Das
gilt für die Bewohner von Küstenstreifen genauso wie für Menschen,
die in Gebieten leben, in denen Dürreperioden zunehmen. Der
Klimagipfel in Warschau, der heute beginnt, ist das richtige Forum,
um eine solche gemeinsame globale Anstrengung auf den Weg zu bringen.
Ohne sie wird die Welt in Zukunft noch viele weitere unnötige Opfer
von Naturkatastrophen beklagen müssen.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


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