Rehlinger will Unternehmen ohne Tarifbestimmungen von öffentlichen Aufträgen in Milliardenhöhe ausschließen
Geschrieben am 14-01-2020 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende und  
Wirtschaftsministerin des Saarlandes, Anke Rehlinger, will die Einhaltung von  
Tarifbestimmungen zur Bedingung für öffentliche Aufträge in Milliardenhöhe  
machen. "Wir müssen den Niedriglohnsektor massiv zurückdrängen, aber auch dafür  
sorgen, dass die Löhne insgesamt steigen", sagte Rehlinger der Düsseldorfer  
"Rheinischen Post" (Dienstag). "Das geht nicht, solange Unternehmen aus der  
Tarifbindung fliehen", fügte die stellvertretende Ministerpräsidentin hinzu.  
"Ich bin dafür, dass Bund, Länder und Kommunen künftig nur noch öffentliche  
Aufträge an Unternehmen vergeben dürfen, wenn die sich an Tarifbestimmungen  
halten", sagte sie. Der Staat müsse mit gutem Beispiel vorangehen und dürfe kein 
Lohndumping durch Steuergelder finanzieren. "Immerhin vergibt der Staat Aufträge 
für rund 400 Milliarden Euro pro Jahr, das ist eine enorme Marktmacht", sagte  
Rehlinger und verwies auf das sogenannte Fairer-Lohn-Gesetz aus dem Saarland,  
das Schule machen sollte. 
 
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