Linkspartei mobilisiert gegen bevorstehendes Großmanöver "Defender 2020"
Geschrieben am 14-01-2020 |   
 
 Osnabrück (ots) - Linkspartei mobilisiert gegen bevorstehendes Großmanöver  
"Defender 2020" 
 
Verteidigungspolitischer Sprecher Pflüger: "Nato übt mit klimafeindlicher  
Materialschlacht Aufmarsch gegen Russland" - Aus "Fridays for Future" nichts  
gelernt 
 
Osnabrück. Die Linken im Bundestag machen gegen die in diesem Frühjahr  
bevorstehende Übung zur Verlegung Zehntausender US-Soldaten einschließlich  
Kampfgerät quer durch Europa nach Polen und ins Baltikum mobil. "Das Großmanöver 
Defender 2020 ist gefährliches Säbelrasseln, es ist kein Beitrag, die  
Beziehungen zwischen Russland und der Nato zu verbessern", sagte Tobias Pflüger, 
verteidigungspolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung". Pflüger mahnte: "Hier wird ganz konkret Krieg geübt, der  
militärische Aufmarsch gegen Russland: 20.000 US-Soldaten sollen an die  
russische Grenze verlegt werden. Deutschland fungiert dabei als zentrale  
Drehscheibe. Die Bundesregierung muss ihre Gewehr-bei-Fuß-Politik sofort  
beenden." 
 
Weiter sagte Pflüger der "NOZ": "Ein Großmanöver mit insgesamt 37.000 Soldaten  
passt im Übrigen nicht in die heutige Zeit: Defender 2020 wird auch eine  
klimafeindliche Materialschlacht. Die Truppentransporte sind eine unnötige  
Belastung für Straßen und Schienennetz, die die Bürgerinnen und Bürger spüren  
werden. Wer so mit der Umwelt umgeht und Ressourcen verschwendet, hat aus  
Fridays for Future nichts gelernt. Das Militär hat hier offensichtlich  
gewaltigen Lernbedarf." 
 
Pflüger betonte: "Wir brauchen keine Großmanöver vom Typ Defender 2020, sondern  
eine Rückkehr zu Abrüstung und Rüstungskontrolle in Europa. US-Präsident Trump  
hat mit der Aufkündigung des INF-Vertrages schon schweren Schaden angerichtet.  
Defender 2020 ist der nächste Schlag gegen die Rüstungskontrolle in Europa." 
 
Pressekontakt: 
 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58964/4490982 
OTS:               Neue Osnabrücker Zeitung 
 
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