Maas setzt im Iran-Konflikt auf Beteiligung Russlands - Teheran soll weiter aufklären
Geschrieben am 13-01-2020 |   
 
 Saarbrücken (ots) - Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) setzt darauf, dass  
Russland bei der Lösung des Atom-Konflikts mit dem Iran eine aktive Rolle  
einnimmt. Maas sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montag): "Wir wollen, dass  
Moskau in den jetzt anstehenden Gesprächen hilft, Iran wieder zur Einhaltung der 
Spielregeln zu bewegen." 
 
Russland trage als Mitunterzeichner der Wiener Nuklearvereinbarung Verantwortung 
dafür, "dass dieses als Stabilitätsfaktor für die Region erhalten bleibt und hat 
sich auch am Wochenende klar zu der Vereinbarung bekannt". Auch in Syrien könne  
Russland seinen Einfluss nutzen, "um ein regionales Ausgreifen der Spannungen zu 
verhindern". 
 
Maas betonte weiter, der Iran müsse die Umstände  des Abschusses eines  
ukrainischen Passagierflugzeugs weiter aufklären.  "Nun muss Teheran mit den  
Staaten, die Opfer zu beklagen haben, besprechen, welche Lösungen man für die  
weitere Aufarbeitung dieser Tragödie findet." Auch wenn ein direkter  
militärischer Zusammenstoß für den Moment abgewendet sei, "der Konflikt zwischen 
den USA und Iran schwebt wie ein Damoklesschwert über der Region. Unsere  
Bemühungen, eine erneute Eskalation zu verhindern, gehen deshalb unvermindert  
weiter", erklärte der Außenminister. 
 
Pressekontakt: 
 
Saarbrücker Zeitung 
Büro Berlin 
  
Telefon: 030/226 20 230 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/57706/4489808 
OTS:               Saarbrücker Zeitung 
 
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