Bürgermeister aus NRW will sich bewaffnen
Geschrieben am 07-01-2020 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Als Konsequenz aus zunehmenden Anfeindungen und Bedrohungen  
will sich ein Stadtoberhaupt in Nordrhein-Westfalen nach Informationen der  
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) bewaffnen. "Der Bürgermeister einer  
Gemeinde begehrt die Erlaubnis zum Erwerb, Besitz und Führen von Waffen wegen  
einer besonderen Gefährdungslage", heißt es in der Ankündigung einer Verhandlung 
des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts. Die Zeitung berichtet unter Berufung auf  
Justizkreise, es handele sich um eine Kommune im Rheinland, in der es unter  
anderem Probleme mit Rechtsextremen gebe. Der Bürgermeister habe sich auf  
telefonische und schriftliche Anfrage aus persönlichen Gründen nicht äußern  
wollen und um Schutz seiner Privatsphäre gebeten. Die Redaktion habe daher  
entschieden, seinen Namen und den der Kommune nicht zu nennen.  
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) erinnerte daran, dass das  
Gewaltmonopol beim Staat liege. "Persönlich halte ich nichts davon, wenn sich  
Privatpersonen und Mandatsträger bewaffnen", sagte Reul der "Rheinischen Post".  
Die Behörden nähmen Bedrohungen sehr ernst. "Wenn es Anhaltspunkte für  
Gefährdungen gibt, werden alle nötigen Maßnahmen ergriffen. Betroffene können  
sich jederzeit an die Polizei wenden", betonte Reul. 
 
www.rp-online.de 
 
Pressekontakt: 
 
Rheinische Post 
Redaktion 
  
Telefon: (0211) 505-2627 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4484943 
OTS:               Rheinische Post 
 
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
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