Eine wichtige Zukunftsfrage / Kommentar von Isabell Jürgens
Geschrieben am 02-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Vor sechs Jahren ist der damalige rot-schwarze Senat mit seinen  
Plänen für eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes gescheitert. Es versteht  
sich also von selbst, dass das eindeutige Votum von damals nur geändert werden  
kann, wenn eine Mehrheit der Berliner dies wünscht. Dass die Stimmen dafür  
zusammenkommen, daran glaubt die FDP. Auch wenn Vertreter der rot-rot-grünen  
Regierungsparteien darin lediglich ein wahltaktisches Manöver sehen, ist dies  
doch der richtige Weg, um eine Zukunftsfrage neu zu verhandeln: Ist es  
angesichts der Wohnungsnot vertretbar, eine Fläche so groß wie 500 Fußballfelder 
in zentraler Lage als Freifläche zu belassen? Zumal dieses Areal, selbst wenn  
die Ränder wie vorgeschlagen mit Wohnungen bebaut würden, immer noch so groß  
wäre wie das Fürstentum Monaco oder der Große Tiergarten. 
 
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