zu Flüchtlingen in der Ägäis
Geschrieben am 22-12-2019 |   
 
 Halle (ots) - Jetzt, zu Weihnachten, da die Herzen weit sind, stellt ein Appell  
ans Gewissen offenbar kein allzu großes politisches Risiko dar. Dass Deutschland 
ausgerechnet vor Heiligabend das Leid in der Ägäis betroffen macht, wo doch die  
Zustände dort seit Jahren elend sind, hat eine heuchlerische Note. Betroffenheit 
allein aber löst kein Problem. Nötig ist schnelle Hilfe. Auf den Inseln fehlt es 
an allem: an Zelten, Decken, Nahrung, Medizin, Personal zur Bearbeitung der  
Asylanträge. Da die EU-Staaten nicht imstande sind, die Verteilung der  
Asylbewerber zu organisieren, sollten hilfswillige Regionen und Gemeinden bei  
der Aufnahme Minderjähriger vorangehen. Die Kinder brauchen Schutz - vor Kälte,  
Krankheiten und Menschenhändlern. 
 
Pressekontakt: 
 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
hartmut.augustin@mz-web.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4476323 
OTS:               Mitteldeutsche Zeitung 
 
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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Der vollständige Kommentar: Falscher mehr...
 
  
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