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zu Nord Stream 2

Geschrieben am 22-12-2019

Halle (ots) - Für die Bundesregierung könnte die Situation kaum verfahrener
sein. Das ist aber vor allem selbst verschuldet: Energiepolitisch kommt dem Gas
durch den Ausstieg aus Kohle und Atom und dem schleppenden Ausbau der
Erneuerbaren künftig eine überragende Bedeutung zu. Gleichzeitig hat man mit dem
Projekt Nachbarn vor den Kopf gestoßen - vor allem jene in Osteuropa. Darauf
zielt US-Botschafter Richard Grenell ab, wenn er sich und seine Regierung als
Advokat europäischer Interessen darstellt. Der deutsche Alleingang macht die
Erpressung durch Trump nun erst möglich. Ob Nord Stream 2 zu Ende gebaut wird,
ist Stand heute nicht sicher.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4476322
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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