| | | Geschrieben am 07-11-2019 NOZ: Mögliches Verbot von Kunstrasenplätzen: Sportminister beraten über Bestandsschutz
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 Osnabrück (ots) - Mögliches Verbot von Kunstrasenplätzen: Sportminister beraten
 über Bestandsschutz
 
 6000 Anlagen betroffen - Niedersachsens Sportminister Pistorius: Unverzichtbar
 für den Sport - Auch Thema bei Umweltministern
 
 Osnabrück. Das mögliche Verbot von Kunstrasenplätzen sorgt in vielen
 Sportvereinen und Kommunen für Unsicherheit. Niedersachsens Sportminister Boris
 Pistorius (SPD) hat sich jetzt für einen Bestandsschutz der Spielstätten
 ausgesprochen, sollte es tatsächlich zu einem Verbot kommen. Der "Neuen
 Osnabrücker Zeitung" teilte Pistorius mit, dass Mikroplastik zwar
 nachgewiesenermaßen schädlich für die Umwelt sei. "Wir müssen aber auch
 bedenken, dass die Kunststoffrasenplätze für den Sport und gerade den Fußball in
 den Vereinen eine riesige Bedeutung haben." Die umstrittenen Spielstätten sind
 in dieser Woche sowohl Thema auf der Sport- als auch auf der
 Umweltministerkonferenz.
 
 Bundesweit soll es etwa 6000 derartige Sportplätze geben. Im Zuge ihrer
 Kunststoffstrategie will die EU-Kommission prüfen, ob die mit
 Mikroplastik-Granulat gefüllten Plätze verboten werden sollen. Mit einer
 Beratung wird ab Mitte 2020 gerechnet, ein Verbot soll nicht vor 2021 kommen. In
 diesem Fall müsse der Spielbetrieb weiter gesichert sein, forderte Pistorius.
 Kunstrasenplätze seien "vor allem in Großstädten und Ballungsräumen
 unverzichtbar" für den Trainings- und Spielbetrieb.
 
 Der SPD-Politiker will verhindern, dass die Plätze im Falle eines Verbots
 umgehend stillgelegt und abgerissen werden müssen. Daher wolle er sich für einen
 Bestandschutz und eine angemessene Übergangsfrist einsetzen. "Das hilft den
 Vereinen und Kommunen vor Ort", so Pistorius. Niedersachsen hat auf der ab
 Donnerstag tagenden Sportministerkonferenz in Bremerhaven einen entsprechenden
 Antrag eingebracht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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