| | | Geschrieben am 07-11-2019 Westfalen-Blatt: Verfassungsschutz: Rechtsextremisten wollen am 9. November in Bielefeld "maximale Einschüchterung" verbreiten
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 Bielefeld (ots) - Der Partei "Die Rechte" geht es nach Einschätzung des
 Verfassungsschutzes mit ihrer Versammlung am 9. November in Bielefeld um
 "maximale Provokation und Einschüchterung". Das sagte ein Sprecher des
 nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes  dem WESTFALEN-BLATT.
 
 Die Kleinstpartei will am 81. Jahrestag der Reichspogromnacht mit mehreren
 hundert Anhängern durch Bielefeld ziehen für die Freilassung der
 Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck aus Vlotho demonstrieren. Haverbeck sitzt in
 Bielefeld in Haft und  wird am Freitag 91 Jahre alt.
 
 "Die Versammlung in Bielefeld reiht sich nahtlos ein in eine  Strategie der
 maximalen Provokation und Einschüchterung bei möglichst minimalem
 strafrechtlichem Risiko", heißt es seitens des Landesverfassungsschutzes. Die
 Partei selbst spreche davon, dass "es die wohl größte Demo der nationalen
 Opposition im Jahre 2019 in NRW" werden soll.
 
 "Die Vereinnahmung eines symbolträchtigen Datums belegt  das offensive
 Bekenntnis  zum historischen Nationalsozialismus", erklärte der
 Verfassungsschützer. Die Solidaritätsaufrufe für die langjährige
 Holocaustleugnerin Haverbeck seien  Ausdruck eines "menschenverachtenden
 Antisemitismus'". Das  Ziel der Rechtsextremisten sei es, "ein Maximum an
 medialer und  öffentlicher Aufmerksamkeit zu erregen, nationalsozialistisch
 orientierte Rechtsextremisten breit zu mobilisieren und die Partei als
 Kernorganisation dieser Szene darzustellen".
 
 Die Kleinstpartei »Die Rechte«, laut Verfassungsschutz ein Sammelbecken für
 Neonazis,  soll bundesweit 650 Mitglieder bzw. Unterstützer haben und sitzt mit
 jeweils einem Abgeordneten in Dortmund und Hamm im Stadtrat.  Sascha Krolzig
 (32), einer der beiden Bundesvorsitzenden, hatte wegen einschlägiger Vorstrafen
 sein Jura-Studium in Bielefeld nicht zu Ende führen dürfen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Christian Althoff
 Telefon: 0521 585-261
 c.althoff@westfalen-blatt.de
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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