| | | Geschrieben am 07-11-2019 Rheinische Post: Altmaier will Bürger stärker direkt an politischen Entscheidungen beteiligen
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 Düsseldorf (ots) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will die
 Bürger durch neue Beteiligungsformate stärker direkt an politischen
 Entscheidungsprozessen beteiligen. "Wir müssen in der Politik unsere
 Debattenkultur überdenken. Wir brauchen Formate, mit denen Debatten auch
 außerhalb von Wahlen möglich sind", heißt es in einem Gastbeitrag Altmaiers für
 die "Rheinische Post" (Donnerstag). Auf diese Weise will Altmaier das Vertrauen
 in die Politik und die etablierten Parteien stärken. "Soziale Medien und
 Internet verlangen heute vom Regierungshandeln mehr Transparenz und
 Interaktionsfähigkeit als früher. Und sie zeigen eindrucksvoll, dass sich
 Bürgerinnen und Bürger beteiligen wollen", schreibt Altmaier. "Hier brauchen wir
 neue Formate im Politikbetrieb", so Altmaier. "Im Vorfeld von Gesetzen sollten
 Online-Anhörungen den Menschen die Möglichkeit geben, sich zu äußern. Ihre
 Bedenken und Vorschläge sollten künftig stärker an die Politik herantragen
 können und zwar so, dass sie auch tatsächlich Berücksichtigung finden können",
 schreibt Altmaier. Der CDU-Politiker beklagt zudem die Zunahme von
 intransparenten Abläufen. "Informelle Gremien, zum Beispiel die
 Koalitionsausschüsse, haben in solchem Maße zugenommen, dass die formell
 zuständigen Gremien entwertet werden. Auch das trägt zur Verdrossenheit bei den
 Bürgerinnen und Bürgern bei, weil die allermeisten Entscheidungen hinter
 verschlossenen Türen getroffen werden und Entscheidungsprozesse in den
 eigentlich dafür berufenen Verfassungsorganen, nämlich in der Bundesregierung
 und dem gewählten Parlament, an Bedeutung verlieren", beklagt der Minister.
 "Auch der Bundesrat ist viel zu oft dadurch gelähmt, dass sich jeder
 Koalitionspartner einer Landesregierung ein Veto-Recht vorbehält. Künftig sollte
 die Stimme eines Landes nur noch vom Ministerpräsidenten abgegeben werden können
 - so wie es bereits Thomas de Maizière vorgeschlagen hat", schreibt Altmaier.
 
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