BDH begrüßt neues Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Geschrieben am 24-10-2019 |   
 
 Köln (ots) - Das Bundeskabinett hat gestern den Entwurf des  
Gebäudeenergiegesetzes(GEG) beschlossen. "Mit der Verabschiedung des  
GEG erhalten Fachleute am Bau Planungssicherheit", so BDH-Präsident  
Uwe Glock. Allerdings trage das GEG nur bedingt zum Klimaschutz bei,  
denn die CO2-Minderungspotenziale lägen im Bestand, die vom GEG kaum  
erfasst werden. "Für die notwendige CO2-Minderung im Gebäudebestand  
bedarf es deswegen einer attraktiven, unbürokratischen und  
nachhaltigen Förderung von Investitionen in moderne Anlagentechnik",  
ergänzt der Verbandspräsident. 
 
   "Das von Teilen der Politik geforderte rigorose Verbot von  
Ölheizungen nach 2026 ist über das neue GEG vom Tisch.  
Ölbrennwertgeräte können auch nach 2026 unter bestimmten Bedingungen  
weiter eingebaut werden, etwa in Kombination mit erneuerbaren  
Energien", kommentiert Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH.  
"Damit bleibt die Koalition weitgehend bei dem marktwirtschaftlichen  
Gebot der Technologieoffenheit und verzichtet auf den Ausschluss  
einer einzelnen Effizienztechnologie", so Lücke weiter. Hinsichtlich  
der Konkretisierung der im Eckpunktepapier des Klimaschutzprogramms  
2030 beschriebenen Förderinstrumente, fordert der BDH die Politik  
auf, eine Hängepartie zwischen Ankündigung und Inkrafttreten durch  
eine zügige Umsetzung zu vermeiden. Dies betrifft die steuerlichen  
Anreize für energetische Ge-bäudesanierungen sowie die  
Austauschprämie für Heizsysteme. Neben Risiken für Arbeitsplätze in  
Handwerk und Industrie würde auch dem Klimaschutz durch eine  
Verzögerung der Umsetzung ein Bärendienst erwiesen. 
 
   BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien  
 
   Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)  
organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder 
Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer-  
und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und  
Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen,  
Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die  
Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2018 weltweit  
einen Umsatz von ca. 15,1 Mrd. Euro und beschäftigten rund 75.400  
Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die  
BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind  
technologisch führend. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Frederic Leers, Pressesprecher 
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) 
frederic.leers@bdh-koeln.de 
02203/9359320 
 
Original-Content von: BDH - Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, übermittelt durch news aktuell
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