Rupprecht/Albani: Berufliche Bildung wird noch attraktiver
Geschrieben am 24-10-2019 |   
 
 Berlin (ots) - Bundestag beschließt Berufsbildungsgesetz und  
stärkt das Erfolgsmodell berufliche Bildung 
 
   Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Donnerstag die Novelle des  
Berufsbildungsgesetzes beschlossen. Dazu erklären der bildungs- und  
forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen  
Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter  
Stephan Albani: 
 
   Albert Rupprecht: "Das deutsche Berufsbildungssystem ist  
leistungsstark. Mit dem heute beschlossenen Berufsbildungsgesetz  
steigern wir die Attraktivität einer beruflichen Ausbildung deutlich. 
Moderne Berufsbildungsangebote sind ein Beitrag zur Gleichwertigkeit  
beruflicher und akademischer Bildung, die für die Unionsfraktion von  
zentraler Bedeutung ist. Hierin spiegelt sich unser christliches  
Bildungsverständnis, wonach jeder Mensch das Recht und die Chance  
hat, seine Talente frei zu entfalten. Je mehr qualitativ hochwertige  
Bildungswege offenstehen, desto größer ist die Chance auf  
individuellen Bildungserfolg. 
 
   Mit der Novelle wird erstmals die höherqualifizierende  
Berufsbildung klar strukturiert, ohne an bewährten und etablierten  
Abschlussbezeichnungen zu rütteln. Das war uns besonders wichtig und  
deswegen haben wir das Gesetz an dieser Stelle konkretisiert. Zudem  
bauen wir Bürokratie bei den Prüfungen ab, indem Kammern und  
Prüfungsausschüsse die Möglichkeit bekommen, die Abnahme von  
Prüfungsleistungen auf mehrere Schultern zu verteilen. Die Zahl der  
notwendigen Prüfer und Prüferinnen kann von drei auf zwei reduziert  
werden. Auch werden Auslandsaufenthalte während einer  
Berufsausbildung erleichtert. Kurzum, wir haben das international  
beachtete Erfolgsmodell berufliche Bildung erneut gestärkt." 
 
   Stephan Albani: "Wir freuen uns sehr, dass wir das  
Berufsbildungsgesetz jetzt verabschieden konnten. Mit dem Gesetz  
zeigen wir jungen Menschen Karrierewege in der Beruflichen Bildung  
auf. Wir steigern damit insgesamt die Attraktivität der Dualen  
Ausbildung und anschließenden Aufstiegsqualifikationen. Wir von der  
Union machen Ernst, wenn wir von der Gleichwertigkeit von beruflicher 
und akademischer Bildung sprechen. Mit dem Bachelor Professional und  
dem Master Professional sind wichtige Schritte getan. 
 
   Vereinfachte Regelungen zur Abnahme von Prüfungen sorgen für  
Entbürokratisierung und Entlastung von ehrenamtlichen Prüfern.  
Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft von jungen Menschen  
und von Betrieben. Mit dem heute beschlossenen Berufsbildungsgesetz  
erneuern wir das Aufstiegsversprechen in der Beruflichen Bildung." 
 
 
 
Pressekontakt: 
CDU/CSU - Bundestagsfraktion 
Pressestelle 
Telefon:  (030) 227-52360 
Fax:      (030) 227-56660 
Internet: http://www.cducsu.de 
Email: pressestelle@cducsu.de 
 
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  707548
  
weitere Artikel: 
- Weiterbildungsträger begrüßen Verzicht auf gesetzliche Neuregelung der Umsatzsteuer Bonn (ots) - "Das ist eine gute und wichtige Entscheidung für die  
öffentliche Weiterbildung in Deutschland." Mit diesen Worten  
kommentiert der Vorsitzende des Deutschen Volkshochschul-Verbandes  
(DVV), Martin Rabanus, die gemeinsame Initiative der  
Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD, wonach der Bund auf die  
geplante Neuregelung der Umsatzsteuer auf Bildungsleistungen  
verzichtet. Damit bleibt es bei der bisherigen gesetzlichen Regelung. 
Die Träger der öffentlich geförderten Weiterbildung gehen davon aus,  
dass damit die drohende Steuerbelastung mehr...
 
  
- Neues Gebäudeenergiegesetz steht im Widerspruch zum Klimapaket / VDI-Direktor Appel: "Der Gesetzentwurf der Bundesregierung bedeutet einen bau- und energiepolitischen Stillstand" Düsseldorf (ots) - "Deutschland braucht dringend ein  
ambitioniertes, klimagerechtes Gebäudeenergiegesetz", mahnt  
VDI-Direktor Ralph Appel. "Der neue Gesetzentwurf steht aus Sicht des 
VDI allerdings im Widerspruch zum jüngst beschlossenen Klimapaket der 
Bundesregierung. Er enthält keine verschärften Vorgaben hinsichtlich  
der Energieeffizienz für Neubauten und für die Sanierung von  
Bestandsbauten. Das verhindert Innovationen und trägt nicht zur  
Erreichung der Klimaziele bei." 
 
   Laut dem kürzlich vom Kabinett beschlossenen Klimaschutzgesetz mehr...
 
  
- BDH begrüßt neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) Köln (ots) - Das Bundeskabinett hat gestern den Entwurf des  
Gebäudeenergiegesetzes(GEG) beschlossen. "Mit der Verabschiedung des  
GEG erhalten Fachleute am Bau Planungssicherheit", so BDH-Präsident  
Uwe Glock. Allerdings trage das GEG nur bedingt zum Klimaschutz bei,  
denn die CO2-Minderungspotenziale lägen im Bestand, die vom GEG kaum  
erfasst werden. "Für die notwendige CO2-Minderung im Gebäudebestand  
bedarf es deswegen einer attraktiven, unbürokratischen und  
nachhaltigen Förderung von Investitionen in moderne Anlagentechnik",  
ergänzt mehr...
 
  
- Albanien, Nordmazedonien: Nein zum Start von Beitrittsverhandlungen ein Fehler Berlin (ots) - In einer am Donnerstag angenommenen Entschließung  
betont das Europäische Parlament, dass beide Länder die  
Voraussetzungen für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen erfüllen. 
 
   Das Europäische Parlament ist zutiefst enttäuscht darüber, dass  
auf dem EU-Gipfel am 17. und 18. Oktober keine Einigung über die  
Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit Albanien und Nordmakedonien  
erzielt wurde. 
 
   Die Abgeordneten bedauern den Schritt Frankreichs, Dänemarks und  
der Niederlande, die Entscheidung zu blockieren. Sie sagen, dass mehr...
 
  
- Europäisches Parlament fordert Sanktionen gegen die Türkei wegen Syrien-Feldzug Berlin (ots) - Zahlreiche Todesopfer, mindestens 300.000  
Vertriebene als Folge der türkischen Offensive 
 
   - Befürchtung, IS-Kämpfer könnten wieder aktiv werden 
   - "Nicht hinnehmbar", dass der türkische Präsident Flüchtlinge  
     benutzt, um die EU zu erpressen 
   - Einrichtung von Schutzzone in Syrien unter Aufsicht der  
     Vereinten Nationen gefordert 
 
   Die Abgeordneten verurteilen "auf das Schärfste" den  
Militäreinsatz der Türkei im Nordosten Syriens und fordern diese auf, 
sämtliche Streitkräfte aus dem syrischen Hoheitsgebiet mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |