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FDP-Generalsekretärin Beer zur Zielvereinbarung für Frauen: "Wir haben keine Quote beschlossen"

Geschrieben am 26-04-2019

Berlin (ots) - Anlässlich des FDP-Bundesparteitags hat sich die
scheidende Generalsekretärin Nicola Beer am Freitag im ARD
Mittagsmagazin zu den gestern beschlossenen Zielvereinbarungen der
Partei für mehr Frauen in Bundes-, Landes- Kreis- und Ortsverbänden
geäußert: "Es geht darum, dass wir individuelle Zielvereinbarungen
abschließen", sagte sie. Es handele sich um "flexible Ziele. Für
jeden Orts- und Landesverband unterschiedlich."

Die Noch-Generalsekretärin der FDP erklärte im Interview, dass
eine Zielvereinbarung nicht einer Quote gleiche: "Eine Quote ist eine
starre Quote, die für alle Untergliederungen dieselbe Anzahl
vorsieht, unabhängig davon wie die Situation vor Ort ist."

Der Frauenanteil unter den Mitgliedern der FDP ist mit 21,6
Prozent sehr gering. Dies spiegelt sich auch in der Zusammensetzung
der Vorstände und des Präsidiums der Partei wider. Gemischte Teams
von Frauen und Männern seien jedoch erfolgreicher, so Beer, "weil der
Blick auf die Politik runder wird". "Wir wollen vielfältig sein, wie
unsere Gesellschaft."

Nicola Beer ist seit 2013 Generalsekretärin der FDP. Sie gibt den
Posten ab und führt ihre Partei als Spitzenkandidatin in die
Europawahl. Auf dem Parteitag soll am Freitagabend die Brandenburger
FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg zur neuen Generalsekretärin
gewählt werden.



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 - 97993 - 55504
mima@rbb-online.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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