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Maßnahme der Landesregierung sichert Fachkräfte für die Pflege / bpa lobt pragmatische Übergangsregelung für die Weiterbildung von Pflegehelfern zur Fachkraft im kommenden Jahr

Geschrieben am 26-04-2019

Kiel (ots) - Mit einer pragmatischen Lösung hat die
Landesregierung Schleswig-Holstein hunderten angehenden
Altenpflegehelferinnen und -helfern den Übergang in eine
Fachkraftausbildung gesichert. "Sozialminister Dr. Heiner Garg hat
den Verbänden zugehört und mit der kurzfristigen Regelung einem
ganzen Jahrgang von weiterbildungswilligen Altenpflegehelfern eine
Perspektive gegeben", lobt der Landesvorsitzende des Bundesverbandes
privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Mathias Steinbuck.

Konkret geht es um Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Ausbildungen
zur Altenpflegehilfskraft, die in der Vergangenheit anschließend in
eine verkürzte Fachkraftausbildung wechseln und somit den Abschluss
als examinierte Pflegekraft absolvieren konnten. Aufgrund einer
Regelungslücke beim Umstieg auf die neue generalistische
Pflegeausbildung wäre dies im kommenden Jahr nicht möglich gewesen.
"Das hätte bedeutet, dass wir eine große Zahl motivierter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren hätten, die wir dringend
als Fachkräfte in der Pflege brauchen", erklärt Steinbuck.

Die bpa-Landesgruppe hatte in der Vergangenheit immer wieder auf
die Regelungslücke hingewiesen und auf eine schnelle Lösung gedrängt.
Mit der angekündigten Regelung hat Minister Garg nun festgelegt, dass
der Umstieg aus der Helferausbildung in die dann laufenden neuen
Ausbildungsgänge im Jahr 2020 einmalig möglich sein wird. Ähnliche
Regelungen wurden auf Drängen des bpa bereits in anderen
Bundesländern getroffen.



Pressekontakt:
Kay Oldörp, Leiter der bpa Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0431/66 94 70
60 oder 0174/3327860, www.bpa.de

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell


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