| | | Geschrieben am 13-09-2018 Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Harbarth: Bürger würden Koalitionsbruch wegen der Personalie Maaßen nicht verstehen
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 Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Unionsfraktionschef
 Stephan Harbarth (CDU) hat die Rücktrittsforderungen der SPD an
 Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sowie Drohungen mit
 einem Bruch der Koalition als unverhältnismäßig kritisiert. "Maaßen
 leitet das Bundesamt seit 2012 und damit in Zeiten einer ungewöhnlich
 schwierigen Sicherheitslage. Dass zahlreiche Terroranschläge durch
 unsere Sicherheitsbehörden verhindert werden konnten, ist auch sein
 Verdienst", sagte Harbarth der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
 (Freitag). Maaßen habe sein Interview mit der "Bild"-Zeitung
 bedauert. Der Verfassungsschutzpräsident hatte sich darin unter
 anderem von der Einschätzung der Bundeskanzlerin im Fall
 rechtsextremer Vorkommnisse in Chemnitz distanziert.  "Bei aller
 berechtigten Kritik sind Forderungen nach seinem Rücktritt
 unverhältnismäßig", sagte Harbarth. Deutschland stehe vor
 Herausforderungen ganz anderer Größenordnung - bei der Rente, bei der
 Pflege, beim Wohnungsbau oder der Migration. "Ich bin ganz sicher,
 dass den Bürgerinnen und Bürgern jedes Verständnis dafür fehlen
 würde, wenn die SPD wegen dieser Personalie die große Koalition
 beenden würde."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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