| | | Geschrieben am 27-08-2018 Nach Mordplänen gegen iranische Oppositionelle: STOP THE BOMB fordert politische Konsequenzen
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 Berlin (ots) - Die Kampagne STOP THE BOMB fordert die Ausweisung
 iranischer Agenten und die Schließung iranischer Einrichtungen als
 Konsequenz aus den Mordplänen gegen iranische Oppositionelle in
 Europa.
 
 Seit dem 2. Juli diesen Jahres sitzt Assadollah A., ein Agent des
 iranischen Nachrichtenministeriums MOIS, in deutscher
 Untersuchungshaft. Dem seit 2014 als Botschaftsrat in Wien
 akkreditierten Iraner wird vorgeworfen, einen Sprengstoffanschlag auf
 ein Treffen der iranischen Auslandsopposition bei Paris koordiniert
 zu haben.
 
 Laut Angaben iranischer Oppositioneller ist der Mordplan zu Beginn
 des Jahres vom Obersten Sicherheitsrat des Iran unter Leitung von
 Hassan Rohani beschlossen worden. Ein Sonderausschuss der iranischen
 Regierung arbeite daran, politischen Druck auf die Bundesregierung
 auszuüben, den Agenten des MOIS freizulassen.
 
 In einem offenen Brief an Angela Merkel warnen der frühere
 Bundesinnenminister Gerhart Baum, die ehemalige Justizministerin
 Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und der ehemalige Kohl-Berater
 Horst Teltschik davor, dem iranischen Druck nachzugeben, da dies
 "quasi eine Einladung zu Terroraktionen" sei.
 
 STOP THE BOMB Sprecherin Ulrike Becker kommentiert: "Das iranische
 Regime reagiert auf Opposition stets mit Unterdrückung und Mord und
 dies auch in Europa. Es ist von höchster Bedeutung, dass diesem
 staatlich organisiertem Terror Einhalt geboten wird. Es darf keinen
 faulen Deal mit dem iranischen Regime geben - Assadollah A. muss vor
 Gericht gestellt und verurteilt werden. Wir fordern die Ausweisung
 aller iranischen Agenten, sowie die Schließung der iranischen
 Botschaft und der Konsulate, die eine Gefährdung für die Sicherheit
 in Deutschland sind."
 
 In der Vergangenheit wurden über 160 Exiliraner von den Agenten
 der Islamischen Republik im Ausland ermordet. Seit dem Atomdeal mit
 dem Iran 2015 verstärken sich die Spionage- und Terroraktivitäten des
 Regimes in Deutschland und Europa. Im Juli 2016 verurteilte das
 Berliner Kammergericht einen iranischen Agenten, der Bewegungsprofile
 iranischer Oppositioneller erstellt hatte, zu einer Freiheitsstrafe
 von zwei Jahren und 4 Monaten Haft. Im März 2017 verhängte dasselbe
 Gericht eine Freiheitsstrafe von vier Jahren gegen einen Agenten, der
 den Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Reinhold Robbe
 ausgespäht hatte. Im Januar 2018 ordnete die Bundesanwaltschaft
 Hausdurchsuchungen bei 10 iranischen Agenten an, die im Auftrag eines
 iranischen Geheimdienstes jüdische und israelische Ziele in
 Deutschland ausgespäht haben sollen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ulrike Becker
 Sprecherin STOP THE BOMB
 Tel. 030 - 2241 2700
 info-de@stopthebomb.net
 Weitere Infos:
 de.stopthebomb.net/de/presse/presseaussendungen.html#c3381
 
 Original-Content von: STOP THE BOMB Kampagne, übermittelt durch news aktuell
 
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