| | | Geschrieben am 27-06-2018 Rheinische Post: Problematische Rettung
Kommentar Von Gregor Mayntz
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 Düsseldorf (ots) - Die Dresdner Flüchtlingshelfer waren 2015 schon
 auf der Balkanroute aktiv, widmeten sich dann den in Griechenland
 Gestrandeten und haben sich nun den Bootsflüchtlingen im Mittelmeer
 verschrieben. Aus ihrer Sicht ist das nur konsequent. Es bekommt
 jedoch schon einen schlechten Beigeschmack, wenn sie nach dem Prinzip
 Geld gegen gutes Gewissen um Spenden werben. Es gibt keinen Zweifel
 daran, dass jeder Mensch verpflichtet ist, einen Ertrinkenden vor dem
 Tod zu retten. Doch prekär wird die Situation, wenn auch nur der
 Verdacht entsteht, dass Verzweifelte sich gerade deswegen in
 Lebensgefahr begeben, weil sie auf Retter setzen. Schlimm wird es,
 wenn Wohlmeinende das Geschäft der Schleuser dadurch ankurbeln. Für
 Innenminister Horst Seehofer (CSU) kommen diese publikumswirksamen
 Rettungsaktionen zur Unzeit. Er will demonstrieren, dass Deutschland
 mit harter Hand gegen illegale Migration vorgeht. Die Gegner dieses
 Kurses können mit den Bootsflüchtlingen das Bild der Unmenschlichkeit
 dagegensetzen. Beides verstärkt die Spaltung in der Gesellschaft.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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