| | | Geschrieben am 27-06-2018 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kommunionsstreit
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Cuius regio, eius religio« (»Wessen Gebiet,
 dessen Religion«) hieß in der Zeit der Reformation ein Grundsatz,
 nach dem der Herrscher eines Landes die Konfessionszugehörigkeit
 seiner Untertanen bestimmte. So dramatisch ist es nicht, was jetzt in
 der katholischen Kirche passiert. Künftig kann aber jede Diözese für
 sich bestimmen, ob sie evangelische Ehepartner zur Kommunion zulässt,
 gerade so, wie es das jeweilige geistliche Oberhaupt für richtig
 hält. Das dürfte zu einem kuriosen  Flickenteppich auf der Landkarte
 des deutschen Katholizismus führen, der die Glaubwürdigkeit der
 Kirche nicht gerade befördert. Es wäre besser, wenn sich die Bischöfe
 auf  eine  einheitliche  Linie  verständigt hätten. Zumal in vielen
 Gemeinden die Teilnahme  evangelischer Ehepartner  an der Eucharistie
 bereits  Praxis ist. Gutes hat der jetzt gefundene Kompromiss
 dennoch: Niemand geht aus  dem Streit als Verlierer hervor. Und die
 Evangelische Kirche sieht darin  ein Signal für die  Ökumene. »Man
 ist geneigt, von einem kleinen Schritt in der Ökumene, aber einem
 großen Schritt für die katholische Kirche zu sprechen«, kommentierte
 die  EKD gestern in einer Stellungnahme. Wie wahr.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 644174
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rheinische Post: Das Baukindergeld ist keine geschickte Idee 
Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Das Baukindergeld ist keine besonders  
geschickte Idee, wenn es darum geht, jungen Familien den  
Eigenheimerwerb zu ermöglichen. Es wird vor allem die  
Immobilienpreise weiter nach oben treiben - mit dem Geld der  
Steuerzahler. Zudem lassen sich Mitnahmeeffekte nicht vermeiden, denn 
allzu viele Familien würden sich auch ohne die staatliche Subvention  
ihren Wunsch nach einer eigenen Immobilie erfüllen. Diese Nachteile  
werden nun auch nicht dadurch geheilt, dass die Regierung die  
Antragszeit auf Ende 2020 befristet. mehr...
 
Rheinische Post: Problematische Rettung
Kommentar Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Die Dresdner Flüchtlingshelfer waren 2015 schon 
auf der Balkanroute aktiv, widmeten sich dann den in Griechenland  
Gestrandeten und haben sich nun den Bootsflüchtlingen im Mittelmeer  
verschrieben. Aus ihrer Sicht ist das nur konsequent. Es bekommt  
jedoch schon einen schlechten Beigeschmack, wenn sie nach dem Prinzip 
Geld gegen gutes Gewissen um Spenden werben. Es gibt keinen Zweifel  
daran, dass jeder Mensch verpflichtet ist, einen Ertrinkenden vor dem 
Tod zu retten. Doch prekär wird die Situation, wenn auch nur der mehr...
 
Rheinische Post: BGH urteilt richtig
Kommentar Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Der Bundesgerichtshof hat im juristischen  
Streit um die Lebensversicherungen die richtige Entscheidung  
getroffen - eine Entscheidung, die die Solidargemeinschaft stärkt.  
Müssten die Lebensversicherer in großem Stil Wertpapiere mit hoher  
Verzinsung verkaufen, um die Ansprüche aus den auslaufenden Verträgen 
zu erfüllen, wäre nämlich für jene, deren Policen später enden,  
nichts mehr übrig. Das kann nicht sein. In der Lebensversicherung  
kann es nicht Kunden erster und zweiter Klasse geben, lautet die  
einfache Erkenntnis. mehr...
 
Rheinische Post: Deutlich mehr Flüchtlinge nach Spanien und im östlichen Mittelmeerraum Düsseldorf (ots) - Die Flüchtlingsrouten im Mittelmeerraum sind  
massiv in Bewegung geraten. Das geht nach einem Bericht der  
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag) aus einem ihr  
vorliegenden vertraulichen Lagebild des Auswärtigen Amtes hervor.  
Danach hat die Zahl der Flüchtlinge von Nordafrika nach Italien im  
Vorjahresvergleich in den ersten fünf Monaten dieses Jahres um 78  
Prozent auf 13.147 abgenommen. Zugleich stiegen sie von Afrika nach  
Spanien um 54 Prozent auf 10.216. Die mit weitem Abstand größte  
Dynamik liegt auf dem mehr...
 
DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Mehrheit spricht sich für europäische Lösung im Umgang mit Flüchtlingen aus Köln (ots) -  
 
   Sperrfrist: 27.06.2018 23:55 
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der 
   Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. 
 
   Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien: Mittwoch,  
27. Juni 2018, 23.55 Uhr Für Nachrichtenagenturen: frei mit Übernahme 
des Sperrfristvermerks / Verwendung nur mit Quellenangabe  
"DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin"! 
 
   Im aktuellen Streit über den Umgang mit Flüchtlingen und  
Asylbewerbern wünschen sich 75 Prozent der Deutschen eine Lösung auf  
europäischer mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |