| | | Geschrieben am 27-06-2018 Rheinische Post: NRW will Islamischen Religionsunterricht auch an Berufskollegs einführen
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 Düsseldorf (ots) - NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) will
 den islamischen Religionsunterricht ausweiten und künftig auch an
 Berufskollegs einführen. "Wir wollen den islamischen
 Religionsunterricht in deutscher Sprache und unter deutscher
 Schulaufsicht von in Deutschland ausgebildeten Religionslehrern
 flächendeckend ausbauen", hieß es im Schulministerium auf Anfrage der
 Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Die Ausweitung auf
 Berufskollegs voraussichtlich ab dem Schuljahr 2018/19 sei der
 nächste Schritt. Zunächst werde das Fach an 20 Berufskollegs in den
 Regierungsbezirken Arnsberg, Düsseldorf, Köln und Münster angeboten.
 "Die Rahmenbedingungen und konkrete Ausgestaltung werden derzeit
 erarbeitet", so das Ministerium weiter. Ziel sei ein breites Angebot
 des Faches in ganz Nordrhein-Westfalen. In diesem Schuljahr nehmen
 19.400 Schüler an 234 Schulen in NRW am islamischen
 Religionsunterricht  teil. Sie werden von 211 Lehrkräften
 unterrichtet. Der Unterricht soll dem Ministerium zufolge Schüler
 darin unterstützen, eine eigene religiöse Identität und moralische
 Wertehaltung zu entwickeln und diese kritisch zu prüfen. Er
 vermittele Respekt und Verständnis im interreligiösen Miteinander,
 hieß es weiter. Das Modell in NRW gilt als vorbildlich, weil es nach
 Auffassung von Experten einer möglichen Radikalisierung vorbeugt.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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